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·3 de julio de 2025

Magath hinterfragt Bayern-Strategie: „Sieht nicht so nach Plan aus“

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Der FC Bayern steht vor einem wegweisenden Transfersommer. Doch nicht jeder ist überzeugt vom Kurs der Münchner – ein ehemaliger Trainer meldet sich mit klaren Worten zu Wort.

Die Planung des Rekordmeisters sorgt aktuell für Stirnrunzeln – zumindest bei Felix Magath. Der langjährige Bundesliga-Trainer äußerte sich gegenüber Sky deutlich zur Transferausrichtung der Bayern. Magath beklagte fehlende Struktur in den Entscheidungen: „Man weiß nicht so recht, wer entscheidet wann was, wie wird es entschieden? Mal will man den einen Spieler, dann will man den anderen Spieler. Dann kommt man wieder auf eine andere Idee, dann hat man noch mal einen anderen Spieler. Das sieht nicht so nach Plan aus.“


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Deutliche Worte des 71-Jährigen, der sich in seinen Aussagen nicht nur auf die aktuelle Personalpolitik bezog, sondern auch die strategische Führung insgesamt infrage stellte. Gerade mit Blick auf den aktuellen Kaderumbau und die Suche nach Verstärkungen für die Offensive vermisst Magath eine klare Linie.

„Er ist noch kein fertiger Spieler“ – Magath über Woltemade

Im Zentrum der Diskussion steht derzeit Nick Woltemade. Der 23-jährige Angreifer vom VfB Stuttgart gilt als ein Wunschspieler des FC Bayern – doch Magath zeigt sich skeptisch, ob der U21-Nationalspieler bereits das Zeug für die Münchner hat. Zwar halte er das Interesse an jungen deutschen Talenten grundsätzlich für richtig, doch im konkreten Fall warnt er vor überzogenen Erwartungen: „Ob ein Spieler, der eine richtig gute Saison in der Bundesliga in Stuttgart gespielt habe, schon so weit ist, dass er den FC Bayern München verstärken kann, weiß ich nicht.“

Magath erinnert an die durchwachsene Zeit Woltemades bei Werder Bremen und bezweifelt, dass ein starker Saisonverlauf in Stuttgart genügt, um sich bei einem Topklub wie Bayern dauerhaft zu behaupten. „Was um den Spieler gemacht wird, ist natürlich ein Hype, der an der Realität vorbeigeht“, stellte er klar. „Meine Sorge wäre, dass er durch diesen ganzen Hype irgendwo belastet wird, auch mental belastet wird, Dinge nicht richtig einordnen wird und Schwierigkeiten haben wird, die nächste Saison seine Leistung konstant zu halten.“

Dabei scheint der Deal noch nicht unmittelbar vor dem Abschluss zu stehen. Laut Bild gibt es bislang weder ein offizielles Angebot der Bayern noch eine konkrete Verhandlungsbasis mit dem VfB. Während Stuttgart auf einer Ablöse von 70 Millionen Euro beharrt, sollen die Münchner maximal 50 Millionen bieten wollen.

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