Lukas Kwasniok vor seinem Bundesliga-Debüt: So will der FC gegen Mainz punkten | OneFootball

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·23 de agosto de 2025

Lukas Kwasniok vor seinem Bundesliga-Debüt: So will der FC gegen Mainz punkten

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Lukas Kwasniok vor seinem Bundesliga-Debüt: So will der FC gegen Mainz punkten

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Simon Bartsch

23 August, 2025

Für Lukas Kwasniok steht am Sonntag die Bundesliga-Premiere auf dem Programm. Dann ist der FC zu Gast in Mainz. Der Coach erwartet eine schwere Aufgabe, hat sich aber einen Plan zu recht gelegt. So will der 1. FC Köln in Mainz punkten.

Das Warten hat ein Ende. Der FC startet am Sonntag in die Bundesliga. Die Aufgabe könnte leichter sein, die Kölner sind zu Gast beim Conference-League-Teilnehmer. So will der 1. FC Köln in Mainz punkten.

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Lukas Kwasniok beim Training des 1. FC Köln

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Ein wenig drohte das Wesentliche in den Hintergrund zu geraten. Das Aus von Imad Rondic, Leart Pacarada und Jacob Christensen dominierte jedenfalls am Freitag die Schlagzeilen. Dabei hätte der Kölner Trainer sicherlich ein anderes Thema lieber in den Fokus gerückt. Lukas Kwasniok steht nach nahezu sieben Wochen Vorbereitung beim FC vor seinem Debüt in der Bundesliga. Seit eben jenem Auftakt in Juli hat sich das Gefühl vor der Premiere beim Coach verändert. „Du merkst schon, dass du öfter darüber nachdenkst als noch vor einigen Wochen“, sagte Kwasniok am Freitag. „Wow, jetzt Bundesliga mit dem FC, dann gleich ausverkauftes Haus in Mainz. Und auch noch gegen eine Mannschaft, die sich für den europäischen Wettbewerb qualifiziert hat. Das ist schon für uns auch eine Challenge. Aber wir freuen uns drauf.“

Den FC erwartet der erste Gradmesser

Die Vorfreude steigt. Möglicherweise aber auch die Anspannung, denn die Begegnung gegen den 1. FSV Mainz wird wohl der erste richtige Gradmesser für die Geißböcke – wenn man den glücklichen 2:1-Erfolg in Regensburg im Pokal ausklammern will. Zwar taten sich die Kölner bekanntlich äußerst schwer, allerdings auch, weil der FC kein Mittel im letzten Drittel fand, die Ballbesitz-Dominanz nicht auszunutzen wusste. Nun aber bekommen es die Geißböcke mit einem anderen Gegner zu tun. Mit dem Tabellensechsten der Vorsaison, der nur haarscharf an der Königsklasse vorbeischrammte. „Da kannst du noch so gut vorbereitet sein, sie werden um ihr Leben laufen und wir müssen dagegenhalten“, sagte Kwasniok und deutete seinen Schlüssel an. „Ich freue mich, einfach eine Mannschaft auf dem Feld betreuen zu dürfen, die dagegenhalten kann. Und das gegen eine sehr intensiv Fußball spielende Mannschaft.“

Ob „dagegenhalten“ ausreichen wird, erscheint allerdings offen. Denn Mainz war in der vergangenen Spielzeit eine der Pressing-Maschinen der Liga, entwickelte zudem eine äußert effektive Torgefahr. Jede zweite Großchance war ein Treffer – einen besseren Wert erreichte in der Liga kein anderes Team. Doch die Kaltschnäuzigkeit vor dem Gehäuse ist nur die eine Stärke der Mainzer Offensive. „Die drei vorne, Hollerbach, Nebel, Lee, die laufen jedem Ball hinterher und dadurch ziehen sie die gesamte Mannschaft mit. „da können wir uns auch schon eine Scheibe davon abschneiden“, erklärt Kwasniok, sieht aber auch Parallelen zu seiner Mannschaft. „Ich glaube, dass wir im Pressing uns da gar nicht so viel nehmen“, so der Trainer weiter. Aber: „Unser Ansatz ist ein bisschen ein anderer. Sie wissen schon auch ganz genau, okay, jetzt gilt es, ein gewisses Risiko zu vermeiden.“

Kwasniok kann aus dem Vollen schöpfen

Dazu gehört laut dem Trainer auch, dass die Rheinhessen genau wissen, wie man „ein Tor verteidigt. Es wird schwer gegen sie ein Tor zu erzielen.“ Und genau das war bekanntlich in den vergangenen Spielzeiten ohnehin gerne ein Problem der Kölner. Für Kwasniok gilt es in der Offensive also, den richtigen Schlüssel zu finden. Gegen Regensburg lief der FC knapp 70 Minuten ziemlich erfolglos an, fand kein Mittel gegen die kompromisslose Defensive der Oberpfälzer. Erst nach einer Systemumstellung und insgesamt fünf Einwechslungen wurde Köln stärker. Doch Kwasniok will aus diesem Umstand keine Erkenntnis für eine neue Startelf gewinnen, seine Maxime lautet weiterhin, die richtige Mannschaft für den richtigen Gegner zu finden und im Idealfall am Ende noch einmal nachlegen.

Dennoch könnte es zu Umstellungen, etwa zu einem Startelf-Einsatz von Ragnar Ache kommen. „Für mich ist er einer der Gewinner der Vorbereitung, weil er eben alles mitmachen konnte. Das ist für ihn ein neues Gefühl. Du merkst vor allem in den letzten zwei Wochen, dass er in der Lage ist, dieses Tempo zu gehen, zu marschieren. Das ist die Eintrittskarte, um bei mir spielen zu können“, so Kwasniok. Ache sei eine Waffe in der Luft und nun auch in der Lage, die hohe Intensität mitzugehen. Insgesamt kann der Trainer aus dem Vollen schöpfen. Einzig Luca Kilian wird weiterhin fehlen. Wie weit das Team ist, wird sich am Sonntag dann zeigen. Doch Kwasniok warnt: „Sie haben keine klare Schwäche und deswegen wird es eine Herkulesaufgabe. Und dennoch glaube ich einfach, dass wir mit unseren Mitteln da voll dagegenhalten können und vielleicht haben wir ja das Glück des Tüchtigen auf unserer Seite.“

Tüchtig zeigten sich zuletzt die Rheinhessen. Mainz muss am Sonntag zum dritten Pflichtspiel innerhalb von einer Woche ran. Für Kwasniok kein Vorteil. „Sie spielen jetzt vor heimischem Publikum. Es ist das erste Liga-Spiel in dieser Saison und sie werden draufkrachen. Sie werden draufgehen und versuchen, das Publikum mitzunehmen und uns den Schneid abzukaufen“, sagt der Coach. Der Fokus ist nur noch auf Sonntag gerichtet.


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