Liga-Chef kündigt Mega-Transfer von Vinicius Junior an: "Eine Frage der Zeit" | OneFootball

Kommt es tatsächlich zu einem Sensationstransfer von Vinicius Junior nach Saudi-Arabien? Liga-Chef Omar Mugharbel gibt sich in einem Interview jedenfalls selbstbewusst und kündigt an, dass es sich bei den seit Monaten andauernden Avancen der Saudis nicht um Träumereien handelt, sondern eine realistische Option auf eine Verpflichtung besteht.

Dass die Verantwortlichen der Saudi Pro League einen Transfer von Vinicius Junior befürworten würden, ist unlängst bekannt. Die Hoffnung auf eine Verpflichtung des Weltfußballers wächst bei den Saudis, die offenbar keine Zweifel daran haben, dass sich der Brasilianer früher oder später für einen Wechsel in den Wüstenstaat entscheiden wird.

"Wir haben keine Träume, das ist eine Frage der Zeit und von Verhandlungen", kündigte Liga-Chef Omar Mugharbel gegenüber der Marca mit Blick auf das Ziel, Vinicius Junior in die Saudi Pro League zu lotsen, an. Schon seit längerem bemühen sich unterschiedliche Saudi-Klub um die Dienste des Brasilianers.

Verhandlungen mit Real Madrid gestoppt?

Zuletzt soll es Anfang Dezember neue Telefonate zwischen Vertretern der saudischen Fußballliga und Vinicius' Management gegeben haben. In denen wurde klar signalisiert, dass noch immer großes Interesse an einer Verpflichtung besteht. Im Sommer soll ein neuer Transferversuch gestartet werden.

Aus diesem Grund soll das Management des 24-Jährigen die Gespräche mit Real Madrid über eine Verlängerung seines bis 2027 gültigen Vertrags auf Eis gelegt haben. In Saudi-Arabien verfolgt man das Ziel, Vinicius als Nachfolger für seinen Landsmann Neymar zum Aushängeschild der Liga zu machen.

Saudis wollen Transferstrategie beibehalten

Vini Junior wäre gemeinsam mit Neymar, Karim Benzema und Cristiano Ronaldo sicherlich der bekannteste Superstar, der seine Zelte in Saudi-Arabien aufschlagen würde. Dass sich an der Strategie, Top-Spieler aus Europa in den Wüstenstaat zu locken, zeitnah nichts ändern wird, betonte Mugharbel deutlich. Solche Transfers würden "sowohl national als auch international für eine größere Reichweite" sorgen.