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·12 de junio de 2025
Letztes Turnier mit Bayern macht Müller wehmütig: „Das ist natürlich das Schönste“

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·12 de junio de 2025
Der FC Bayern bricht zu einem besonderen Abenteuer auf. In den USA beginnt die Jagd nach einem weiteren internationalen Titel – diesmal bei der Klub-WM.
Seit Dienstag bereitet sich der Rekordmeister in Orlando auf das Turnier vor, das gleichzeitig das letzte im Bayern-Trikot für Thomas Müller sein wird. Der 35-Jährige zeigt sich vor dem Start sichtlich bewegt: „Das ist natürlich das Schönste, was es gibt für mich – auf dem Fußballplatz zu stehen.“ Im Training herrscht bereits große Konzentration – das Team will unter Trainer Vincent Kompany von Beginn an angreifen und den Titel holen.
Thomas Müller lässt keinen Zweifel daran, dass der Titelgewinn das klare Ziel ist. „Wir wollen das Ding gewinnen“, betont er unmissverständlich. Laut dem Offensivspieler sei die Stimmung im Team bestens, die Ansagen des Trainers seien deutlich und motivierend gewesen. Obwohl es sein Abschiedsturnier ist, will sich Müller voll auf den sportlichen Erfolg konzentrieren.
Auch Kapitän Manuel Neuer unterstreicht die Ambitionen der Mannschaft. „Wir gehen in das Turnier, um erfolgreich Fußball zu spielen und dementsprechend wollen wir natürlich auch um den Titel spielen“, erklärt der 38-Jährige. Die erste Herausforderung wartet bereits am Sonntag mit Auckland City.
Wie es nach dem Turnier für Müller weitergeht, bleibt offen. Ursprünglich wollte der Weltmeister von 2014 seine Zukunft bereits vor dem Start der Klub-WM klären – dazu kam es nicht. Die Gespräche mit Los Angeles FC verlaufen laut Informationen des BILD-Journalisten Christian Falk schleppend. „Die sind immer noch nicht finalisiert. Vielleicht ist es noch nicht alles überzeugend“, so Falk im Podcast Bayern Insider. Der FC Bayern würde einen Wechsel in die MLS befürworten und wäre laut Falk sogar bereit, sich aktiv an einem Deal mit LAFC zu beteiligen – auch aus Sponsoring-Gründen.
Müller selbst äußerte sich zuletzt zurückhaltend zu seiner Zukunft, ließ in seinem Newsletter aber durchblicken, dass ihn das Umfeld in den USA reizt. „Vielleicht können wir ja einen kleinen Fußball-Hype-Train starten. Auch im Hinblick auf die Weltmeisterschaft 2026“, schrieb er. Ob daraus mehr wird, steht in den Sternen. Klar ist nur: Das Kapitel FC Bayern geht dem Ende entgegen – mit einem letzten großen Ziel vor Augen.