FC Red Bull Salzburg
·23 de marzo de 2025
Leihspieler-Check: Wie geht’s Gourna-Douath & Co.?

In partnership with
Yahoo sportsFC Red Bull Salzburg
·23 de marzo de 2025
Es ist mal wieder an der Zeit, einen Blick auf die Leistungen unserer Roten Bullen in fremden Farben zu werfen. Insgesamt 14 Leihspieler (neun davon im Ausland) sind derzeit quer über den Globus verteilt und zumindest vorübergehend für andere Klubs im Einsatz. Von Österreich über die Niederlande bis nach Brasilien – in unserem Leihspieler-Radar haben wir sie alle auf dem Schirm.
Im Herbst hatte sich Inni eigentlich ein Stammleiberl beim italienischen Erstligisten erkämpft, wurde nach dem Jahreswechsel allerdings von muskulären Problemen ausgebremst. Direkt vor der Länderspielpause gab es schließlich das Comeback per Einwechslung gegen AC Milan. In den nächsten Wochen darf der Belgier also wieder auf mehr Einsatzzeiten beim von Cesc Fabregas trainierten Aufsteiger hoffen.
100 Prozent – das ist die stolze Startelf-Quote von Kamil in der türkischen Liga. Seit seiner Leihe im Winter startete der Pole in sieben Liga-Partien für Kasimpasa. Drei davon konnte der auf Rang zehn liegende Süper Lig-Klub gewinnen und seine Tabellenposition sogar verbessern.
Direkt zum Start seiner halbjährigen Leihe wurde der Franzose von Claudio Ranieri in die Startelf gepackt – und das zwei Mal. Beide Partien konnten die Römer zu null gewinnen. Zuletzt blieb Lucas allerdings ohne Einsätze und musste von der Bank aus zuschauen, wie die Hauptstädter ihren Erfolgslauf fortsetzten.
Zum Saisonstart noch gesetzt, verpasste der junge Deutsche verletzungsbedingt den Großteil des Herbstdurchgangs und verlor damit auch seinen Platz im Tor der Dänen. In der Winter-Vorbereitung durfte Jonas sich zwar in Testspielen zeigen, stand zuletzt aber nicht mehr im Spieltagskader des abstiegsbedrohten Erstligisten.
Die Leihe im Frühjahr startete eigentlich als echte Erfolgsgeschichte! Beim niederländischen Zweitligisten gehörte Luka schnell zur Startelf, und schon bald setzte eine echte Torserie des Stürmers ein. Insgesamt steht der Stürmer bei sechs Scorerpunkten in sieben Einsätzen. Im März erlitt Luka allerdings einen Schlüsselbeinbruch und fällt damit für längere Zeit aus.
Turbulente Zeiten in Belgien: Schon drei Trainer erlebte Lawrence in seiner Zeit beim Erstligisten, zuletzt wurde Ferdinand Feldhofer nach nur drei Monaten beim Klub freigestellt. Doch egal unter welchem Coach, unser Mittelfeldspezialist war über den gesamten Saisonverlauf immer gesetzt. Cercle Brugge beendete den Grunddurchgang auf Rang 13 von 16 und kämpft damit in den kommenden Wochen in der Play-down-Runde gegen den Abstieg.
Douglas konnte nach Verlängerung seiner Leihe bislang leider nicht ganz an das Vorjahr anknüpfen, in dem er zumindest phasenweise zu Bragantinos Stammelf gehörte. 2025 ist der Innenverteidiger noch ohne Pflichtspieleinsatz, stand zuletzt aber immerhin wieder im Kader.
Kommen wir von Brasilien zurück nach Österreich: Soumaila landete im September auf Anhieb in der Startelf der Stahlstädter und spielte – bis auf ein Mal aufgrund einer Gelbsperre – von Beginn an über 90 Minuten hinweg. Als Abräumer im defensiven Mittelfeld hatte der 20-jährige Malier maßgeblichen Anteil an der Meistergruppen-Quali der Linzer. Zum Grunddurchgangsfinale gelang ihm beim 4:1-Erfolg über Hartberg mit einem Assist zudem sein erster Scorerpunkt.
Einige Auf und Abs gab’s bei Dijon im Ländle. Seine Leihe ging mit einer Verletzung los, woraufhin er im Herbst nie hundertprozentig Fuß fassen konnte. Auch zum Start ins Frühjahr war der offensive Mittelfeldmann angeschlagen, kam zuletzt mit drei Startelf-Einsätzen en suite aber endlich in die Gänge. Zum Abschluss des Grunddurchgangs gelang ihm gegen Klagenfurt sein erstes Saisontor für die Altacher! In der laufenden Länderspielpause netzte er zudem für Österreichs U21-Nationalteam.
Justin legte im Herbst einen guten Start hin und gehörte zum Stammpersonal der Hartberger, ehe eine Oberschenkelverletzung ihn über Monate außer Gefecht setzte. Im Frühjahr kam der ÖFB-Nachwuchs-Teamspieler wieder zum Einsatz, allerdings noch unregelmäßig.
Im Winter folgte ihm Raphael in Richtung Steiermark. Zwei Startelf-Einsätze stehen für den TSV dabei schon zu Buche, die letzten drei Begegnungen musste der Linksverteidiger jedoch von der Bank aus zuschauen.
Im Februar nach Graz gewechselt, kam der Salzburger Akademie-Alumni schnell auf einige Joker-Einsätze in der ADMIRAL Bundesliga. Bei der 2:4-Niederlage gegen Klagenfurt lieferte er dabei immerhin einen Assist und traf obendrein noch selbst. Zuletzt durfte er gegen Rapid sogar in der Startelf ran. Es wird spannend zu sehen sein, wie es für ihn nach der Länderspielpause weitergeht, denn beim abstiegsbedrohten GAK hat man sich von Trainer Rene Poms getrennt – die Nachfolgersuche läuft.
Nicolo stand zuletzt abwechselnd im Kader der ACM-U20 sowie im Milan Futuro-Team, das in der Serie C vertreten ist. In dieser sind die tatsächlichen Einsatzzeiten des groß gewachsenen Stürmers dabei eher überschaubar, dafür spielte er bei der U20 zuletzt beide Male in der Startelf und netzte dabei gegen Cagliari.
Der Stürmer wechselte im Winter die Leihstation vom FC Vaduz in sein Heimatland zum FC Rapperswil-Jona. Beim Drittligisten (als derzeitiger Dritter mit Aufstiegschancen) konnte sich Federico noch nicht so recht etablieren und kam in drei von sechs möglichen Partien zum Einsatz, blieb derweil allerdings noch ohne Treffer.