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·8 de abril de 2025

Lebenslange Sperre? Urteil im Fall Paqueta wohl erst im Sommer!

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Lucas Paquetá steht aktuell noch aufgrund von Spot-Fixing vor Gericht. Der Fall wird aber erst nach der Saison zu Ende verhandelt.

Paquetá: Urteil erst im Sommer

Lucas Paquetá, Mittelfeldspieler von West Ham United, steht vor einer ungewissen Zukunft, da sein Verfahren wegen Spot-Fixing-Vorwürfen der Football Association (FA) erst im Juni abgeschlossen sein wird. Die Anhörung vor einem unabhängigen Gremium, die am 17. März begann, konnte nicht wie geplant nach drei Wochen beendet werden, da der Fall zu komplex ist. Aufgrund anderer Verpflichtungen der Anwälte wurde die Verhandlung vertagt, was Paquetá in eine schwierige Lage bringt.


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Der 27-Jährige, der die Vorwürfe entschieden bestreitet, hatte sich im November von den WM-Qualifikationsspielen gegen Argentinien und Kolumbien zurückgezogen, um an der Anhörung teilzunehmen. Dennoch stand er West Ham in den Premier-League-Spielen gegen Wolves und Bournemouth zur Verfügung. Die FA wirft Paquetá vor, in vier Spielen absichtlich Gelbe Karten provoziert zu haben, um Wetten zu manipulieren und damit Familie und Freunde in Brasilien zu bereichern. Zudem wird ihm die Behinderung der Ermittlungen vorgeworfen. Im Falle einer Verurteilung droht ihm ein lebenslanges Verbot – eine Empfehlung, die in der Anklageschrift enthalten sein soll.

West Ham unterstützt Paquetá, ist jedoch mit dem Vorgehen der FA unzufrieden. Der Verein hatte gefordert, die Anhörung auf den Sommer zu verschieben, um die Saison nicht zu gefährden, sieht sich nun aber mit einer Verzögerung konfrontiert, die bis in den Sommer andauern könnte. Sollte Paquetá schuldig gesprochen werden, könnte ein weiteres Verfahren zur Festlegung der Strafe folgen.

Der Fall überschattet auch den Transfermarkt: Manchester City hatte 2023 einen 80-Millionen-Pfund-Transfer abgebrochen, nachdem die FA-Untersuchungen bekannt wurden. Paquetá betonte: „Ich bin extrem überrascht und verärgert über die Anklage. Ich habe neun Monate lang kooperiert und werde mit aller Kraft kämpfen, um meinen Namen reinzuwaschen.“ Weder die FA noch West Ham äußerten sich bisher.

(Photo by Julian Finney/Getty Images)

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