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·24 de mayo de 2025

Landespokal-Finale: RWE gewinnt in Duisburg – Köln besiegt Aachen

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Rot-Weiss Essen krönt sich zum Abschluss der Saison mit dem Titel im Niederrhein-Pokal. Nach Rückstand gewann RWE gegen den Dauerrivalen aus Duisburg mit 2:1. Im Mittelrhein-Pokal setzte sich Viktoria Köln nach zwei Rückständen mit 3:2 gegen Alemannia Aachen durch und ist damit ebenfalls für den DFB-Pokal qualifiziert.

Duisburg 1:2 Essen: Safi dreht die Partie

Im Revierderby ließen beide Mannschaften nicht lange auf sich warten. Auf der einen Seite zog Moustier aus zentraler Position ab (6.), auf der anderen Seite rettete RWE mit vereinten Kräften gegen Sussek (9.). In der mit über 27.000 Zuschauern ausverkauften Schauinsland-Reisen-Arena wollte der künftige Ligakonkurrent der Essener das Heft des Handelns in die Hand nehmen – Wienand parierte aber auch gegen Dittgen (17.). Dann köpfte Gjasula einen Eckball vor die Füße von Egerer, dessen Abschluss noch entscheidend von Meuer abgefälscht wurde – 1:0 (18.)! Essen intensivierte daraufhin das Spiel, ein Kopfball von Rios Alonso ging nur knapp über das Gehäuse (34.). Auch Duisburg spielte weiter nach vorne, wo der auffällige Dittgen aber nur das Außennetz traf (39.). RWE blieb aber vor der Pause am Drücker, sodass Gjasula bei einem Eckball am höchsten stieg und zum Ausgleich einnickte (45.+1). Das 1:1 war dann folgerichtig auch der Pausenstand.


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Mit Beginn der zweiten Hälfte drehte RWE die Partie dann: Brumme flankte in den Strafraum, wo niemand bei Safi war – der Drittligist lag vorne (52.). Sussek hatte die direkte Antwort auf dem Fuß, aber Winand tauchte ab und hielt im Nachfassen (53.). Der MSV musste wieder mehr für das Spiel investieren, aber defensiv räumte Essen gut auf. Bei einer Freistoßflanke kam Bitter an den Ball, köpfte aber neben das RWE-Tor (77.). Anschließend rettete Wienand gegen Töpken (79.). Auf der anderen Seite verpasste Schultz die Vorentscheidung, weil er einen Nachschuss über das Tor feuerte (83.). Der MSV rannte unermüdlich an, aber am Ende holte RWE den Titel zum dritten Mal in Folge. Die Mannschaft von Uwe Koschinat krönte damit eine herausragende Rückrunde und zieht in den DFB-Pokal ein. Die Pokal-Übergabe wurde aufgrund eines medizinischen Notfalls auf der Tribüne allerdings ins Innere des Stadions verlegt.

Aachen 2:3 Viktoria: Stickers Flugkopfball ins Glück

Drittliga-Duell im Sportpark Höhenberg! Bei strömendem Regen wollten beide Klubs nicht nur den Titel, sondern auch das Ticket für den DFB-Pokal lösen. Vor den Toren passierte trotz intensiver Spielweise längere Zeit jedoch nichts, bis Castelle bedient wurde – ein kluger Pass zur Seite ermöglichte eine Direktabnahme von El-Faouzi, die links unten zum 1:0 ins Netz knallte (22.). Aber die Viktoria hatte die passende Antwort parat: Engelhardt schnappte sich einen Abpraller und steckte die Kugel auf Lobinger durch, der aus der Drehung zum 1:1 traf (27.). Das Spiel nahm an Fahrt auf, aber Scepanik verpasste aus 18 Metern den nächsten Treffer (31.). Aachen hatte die Kontrolle über das Spiel übernommen, beim Abschluss von Castelle war Viktoria-Keeper Dudu mit einer Hand zur Stelle (37.). Und dann belohnte sich die Alemannia: Wieder leitete Castelle ein, der mehrere Gegenspieler im Strafraum stehen ließ – über Bahn kam die Kugel zu Gaudino, der überlegt einnetzte (42.). Mit der Führung ging Aachen in die Kabine.

Die zweite Hälfte startete mit dem Ausrufezeichen der Kölner – Lopes Cabral nahm sich eines Freistoßes an, den der Abwehrspieler sehenswert in den Knick platzierte (50.). Auf dem Rasen wurde es hitziger, aber das Spielgeschehen flachte ab. Dann traf Köln wieder in Person von Lobinger, doch beim Zuspiel von El Mala stand er im Abseits (74.). Aber die Viktoria blieb dran, wieder war Lopes Cabral passend am Ball und köpfte auf Sticker, der zum Flugkopfball ansetzte und traf (82.)! Am Ende stieg noch das Temperament ordentlich an, eine Rudelbildung wurde jedoch ohne weitere Schwierigkeiten aufgelöst. Bogicevic verpasste dann die Vorentscheidung, auch El Mala scheiterte an Bördner (90.+2). Nach zwei Rückständen hielt am Ende Olaf Janßen in seinem letzten Spiel als Viktoria-Coach die Trophäe in der Hand und führte die Höhenberger in den DFB-Pokal.

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