REAL TOTAL
·20 de marzo de 2025
LaLiga-Clásico: Barça gegen Real Madrid erneut nicht im Camp Nou

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Aktuelle Aufnahme: So sieht es im Camp Nou aus – Screenshot YouTube/@FCBarcelona
BARCELONA. Der LaLiga-Clásico zwischen dem FC Barcelona und Real Madrid am 10. oder 11. Mai findet im Estadi Olímpic Lluís Companys statt. Die Katalanen hatten ursprünglich geplant, Ende November nach dann knapp anderthalb Jahren in ihr Camp Nou, das seit dem Sommer 2023 aufwendig umgebaut wird, zurückzukehren. Dann lautete der Plan Mitte Dezember, dann Ende Januar oder Anfang Februar. Und jetzt wird aus dem Vorhaben nicht mal in der restlichen Saison etwas.
Am Donnerstag hat der Verein seine Dauerkarteninhaber darüber informiert, dass die laufende Spielzeit im Olympiastadion der Stadt Barcelona zu Ende geht. Somit werden sich die Erzrivalen dort nach ihrem Duell im Oktober 2023 auch ein zweites Mal gegenüberstehen. Den entsprechenden Mietvertrag mit der Stadt hat Barça bis zum 20. Mai verlängert.
Im Januar war medial die Rede davon gewesen, Barça gegen Real könnte wegen der Stadion-Situation in Katalonien ins Ausland verlegt werden, was aus Marketingsicht zugleich dienlich wäre. Konkret ergeben hat sich seitdem aber nichts, sodass der ohnehin schon unrealistische Gedanke wegen der knapper werdenden Zeit umso abwegiger wird.
Als im Juni vergangenen Jahres der Spielplan für die Saison in der Primera División bekanntgegeben worden war, lag die Vermutung bereits nahe, dass die Verantwortlichen den Hinrunden-Clásico absichtlich an das Estadio Santiago Bernabéu vergaben, damit das Kräftemessen in der Rückrunde vor dem Hintergrund der geplanten Rückkehr schließlich im Camp Nou steigt – beim parallel weiterlaufenden Umbau und einer vorübergehenden Kapazität von 65.000.
Barça waren übrigens schon mit der Austragung des Achtelfinal-Rückspiels in der Champions League gegen Benfica ein Stück weit die Hände gebunden. Die Regularien der UEFA verbieten es nämlich, das Stadion während einer Phase des Wettbewerbs – also Vorrunde oder K.o.-Phase – zu wechseln. Erlaubt ist das nur dazwischen.
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Seit dem 11. März ist also klar: Auch das Heimspiel im Viertelfinale gegen Borussia Dortmund und das mögliche Heimspiel im Halbfinale gegen den FC Bayern München oder Inter Mailand findet auf dem Montjuïc-Berg statt. Selbst im Falle einer Camp-Nou-Rückkehr müssten die Königsklassen-Partien dann weiterhin dort bestritten werden. Auch das dürfte die Entscheidung beeinflusst haben.
Im Camp Nou wären vor der Sommerpause nur LaLiga-Heimspiele möglich. Allzu viel Sinn macht es bei dementsprechend nur vier oder fünf ausstehenden Meisterschaftsspielen vor heimischer Kulisse nicht, die Modernisierungsarbeiten so in gewisser Weise zu entschleunigen. Bei einer Rückkehr zum Clásico wäre es danach sogar nur eine weitere Partie.
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