Lage auf Schalke unverändert: Keine Neuzugänge ohne Transfereinnahmen | OneFootball

Drei Wochen sind vergangen, seitdem der FC Schalke 04 die Saison 2024/25 mit einer 1:2-Heimniederlage gegen die SV Elversberg beendet hat. Seitdem hat zwar der neue Sportvorstand Frank Baumann auch offiziell seinen Dienst bei den Königsblauen angetreten und mit Miron Muslic einen neuen Trainer verpflichtet, doch der Kader gleicht aktuell noch immer einer Großbaustelle mit reichlich Verstärkungsbedarf.

Bislang allerdings ist nach wie vor Rückkehrer Timo Becker der einzige externe Neuzugang und daran wird sich laut „Sky“-Reporter Dirk g. Schlarmann aller Voraussicht nach auch nichts ändern, solange S04 keine relevanten Abgänge vermelden kann.

Zwar brachten Derry Murkin (FC Utrecht) und Ron-Thorben Hoffmann (Eintracht Braunschweig) bereits rund 1,3 Millionen Euro Ablöseeinnahmen ein, während auslaufende Verträge von Ralf Fährmann, Dominick Drexler, Marcin Kaminski oder Tobias Mohr den Gehaltsetat spürbar entlasten, doch größere Sprünge kann Schalke erst dann machen, wenn entweder für Taylan Bulut oder für Moussa Sylla ein zahlungskräftiger Abnehmer gefunden wurde.

Zeitnahe Bewegung auf der Abgangsseite?

Laut Schlarmann ist aber möglich, dass sich in Bezug auf millionenschwere Abgänge in den nächsten Tagen etwas tut. Schalke hofft bei Bulut und Sylla jeweils auf eine Ablöse im hohen einstelligen Millionenbereich, wobei natürlich die anderen Vereine um den Verkaufsdruck von S04 wissen, woraus sich keine optimale Verhandlungsposition ergibt.

Ohne entsprechende Verkäufe ist Schlarmann zufolge auf der Zugangsseite gar nichts möglich und insbesondere Neuzugänge mit dem Potential, auf Anhieb zu einer wesentlichen Verstärkung zu werden, sind kurzfristig nicht zu erwarten.