Lage am Millerntor – 21. Juli 2025 | OneFootball

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·21 de julio de 2025

Lage am Millerntor – 21. Juli 2025

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Der FC St. Pauli gewinnt im Trainingslager das nächste Testspiel, die 1. Frauen siegt beim SV Henstedt-Ulzburg. Das Sommerfest war toll und über Jackson Irvine wird diskutiert. Die Lage am Montag.

FC St. Pauli

Trainingslager

Die Bedingungen sind super, alle sehen bestens gelaunt aus. Lediglich Eric Smith musste am Wochenende aufgrund von „Unwohlsein“ kürzer treten und verpasste die Trainingseinheiten und den Test gegen den KSC. Heute ist trainingsfrei, hoffen wir mal auf seine morgige Rückkehr.


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Im Vereinskanal auf YouTube gibt es ein Videotagebuch. Jeden Tag frisch moderiert von Lena Gruninger – die dabei (ab Tag 2) auch immer eine persönliche Challenge absolvieren muss. Ich bin ehrlich: Die Challenge an Tag 2 hätte ich an ihrer Stelle verweigert. (Tag 1 / Tag 2 / Tag 3)Dafür war ihr „6:0!“-Tipp für das gestrige Testspiel umso besser.

Testspiel gegen den Karlsruher SC

Kleiner Reminder: Testspiele nicht überbewerten. Dies mag man auch den KSC-Fans mit auf den Weg geben, die gefühlt kurz davor sind, den Verein vom Spielbetrieb abzumelden.Am Ende der 2×60 (oder 4×30) Minuten stand ein 6:1-Sieg gegen einen Zweitligisten, der in eineinhalb Wochen in die Liga startet. Wie immer gilt, dass das Wichtigste ist, ohne Verletzte aus dem Spiel zu kommen. Auch dies gelang, „ein, zwei kleinere Wehwehchen“ wie von Athletiktrainer Karim Rashwan im Vlog angedeutet, gehören wohl dazu.

In der ersten Hälfte spielten: Vasilj – Dźwigała, Wahl, Robatsch – Stevens, Schmitz, Fujita, Oppie – Metcalfe (45. Banks) – Afolayan, Pereira LageIn der zweiten Hälfte: Voll – Westphal, Nemeth, Ritzka (91. Schmidt) – Pyrka, Sands, St. John, Ahlstrand – Sinani, Hountondji, Banks (77. Ceesay)Tore: 0:1 Dźwigała (18.), 0:2 Metcalfe (29.), 0:3 Afolayan (39.), 0:4 Sinani (72.), 1:4 Ben Farhat (86.), 1:5 Pyrka (102.), 1:6 Ceesay (106.)

Systemfrage und Konkurrenzkampf

Tim hatte sich bereits Freitag mit den ersten Testspielen, der Systemfrage und den personellen Umständen beschäftigt. „Testspiele nicht überbewerten“ gilt selbstverständlich weiterhin, es hat ja aber auch niemand gesagt, dass sie sinnlos wären. „Systemfrage, Konkurrenzkampf und ‚Altzugänge'“

Jackson Irvine

Tja, es bleibt schwierig. Im Interview mit der MOPO gibt es von Jackson Irvine folgendes zu lesen:

„Nun, ich habe über dieses Problem mit dem Verein gesprochen, mit Oke (Präsident Oke Göttlich) und wir hatten einige Diskussionen darüber. Das Wichtigste ist, sich auf das Problem an sich zu fokussieren. Ich habe das Shirt als Zeichen der Solidarität für die Menschen in Palästina und in Gaza getragen, die derzeit unter unbeschreiblichen Gräueltaten leiden. Das war nur eine kleine Art und Weise, ein öffentliches Zeichen der Unterstützung zu setzen. Ein Zeichen auf einem Shirt ist nicht wichtig im Vergleich dazu, was derzeit in der Welt passiert (Irvine macht eine Pause, holt tief Luft). Ich würde es gerne dabei belassen.“ Jackson Irvine in der MOPO

Auf Nachfrage, wie er mit Antisemitismus-Vorwürfen gegen ihn auf Social Media umgegangen sei und wie sehr ihn diese getroffen hätte, fährt Irvine fort:

„Ich habe direkte Nachrichten mit diesem Vorwurf erhalten und ich bin froh, mal was dazu sagen zu können. Ich habe das als zutiefst beleidigend und verletzend empfunden, so abgestempelt zu werden (Irvine spricht mit bebender Stimme, ist sichtlich aufgewühlt). Ich habe nichts getan in meinem Leben und seit ich in diesem Verein bin, das in irgendeiner Form diskriminierend war oder hasserfüllt gegenüber irgendeiner Gruppe von Menschen. Ich habe bei der Betrachtung von Problemen immer den Blick der Humanität an erste Stelle gestellt. Es ist enttäuschend, dass ich nicht so verteidigt wurde, wie ich es mir gewünscht hätte. Nun, manche Leute haben halt ihre Meinungen, sie intellektualisieren Dinge und gehen damit weit über das hinaus, was eigentlich passiert ist. Ich bin froh, dass sich auf gewisse Weise der Sturm gelegt hat. Aber es war schrecklich und bedauerlich. Am Ende des Tages geht es doch gar nicht um mich und auch nicht um ein Shirt, das ich auf einem Festival getragen habe. Es geht darum, was gerade passiert. Was mich betrifft, möchte ich nach vorne schauen.“ Jackson Irvine in der MOPO

Wie schon häufig ausgeführt, kein Thema, welches sich für einfache Schwarz/Weiß-Statements eignet. Tim hat das Thema als solches in einem Kommentar aufgegriffen und ausdifferenziert. Die Kommentare zeigen, wie so oft in diesem Thema, dass dies „beiden Seiten“ nicht reicht und dass das Meinungsbild hier doch sehr weit auseinandergeht. „Das Thema bleibt“

Ricky-Jade Jones

Zunächst einmal sei unserem Stürmer alles Gute für den Heilungsprozess seiner Schulter gewünscht. Nebenbei kann man dann mal einen Blick auf dieses… nun ja… spezielle „Behind the scenes“-Video werfen, welches seine Berater-Agentur zur Vertragsunterschrift veröffentlicht hat. // YouTubeIch sag mal so: Das ist schon eine eigene Welt, dieser Profifußball.

Lage der Liga

Bei Werder Bremen gab es jüngst eine sehr schlechte Nachricht. Mitchell Weiser erlitt im Training einen Kreuzbandriss und fehlt damit wohl zumindest für einen großen Teil der Saison.Beim VfB Stuttgart hingegen bestimmt Nick Woltemade weiter die Schlagzeilen und wird dabei inzwischen von seinem Berater ergänzt. Demnach hätte der FC Bayern sein ursprüngliches Angebot von 45 Millionen Euro auf 50 Millionen Euro erhöht (jeweils plus Boni), was Stuttgart dankend ablehnte und erst für „irgendwas Außergewöhnliches“ an den Verhandlungstisch wolle. Danny Bachmann, Berater von Woltemade, zeigte sich hierüber verwundert, eine solche Rekordsumme sei doch schließlich außergewöhnlich genug. Als Vertragspartner steht es dem VfB Stuttgart aber natürlich trotzdem frei, auf etwas noch Außergewöhnlicheres zu warten. // kicker

FC St. Pauli von 1910 e. V.

Regionalliga Nord

1. Frauen gewinnen 2:1 beim SV Henstedt-Ulzburg

„Historisch“ könnte man das bezeichnen, was sich gestern im Beckersbergstadion zu Henstedt-Ulzburg ereignete. Denn (zumindest soweit mir bekannt) erstmals in der Vereinsgeschichte gewannen die 1. Frauen des FC St. Pauli ein Spiel gegen den SV Henstedt-Ulzburg. Dass diese Partie auf fussball.de als SVHU II geführt wird, hat lediglich organisatorische Gründe. Tatsächlich spielte komplett die I. der Segebergerinnen.

„Testspiele nicht überbewerten“ gilt natürlich auch hier. Und wenn es bei diesem Spiel eine xG-Wert-Erfassung gegeben hätte, wäre dieser wohl deutlich zugunsten der Gastgeberinnen ausgeschlagen, die reihenweise beste Chancen ausließen oder an Tara Zimmermann (Halbzeit 1) und Friederike Ihle (Halbzeit 2) im Tor des FCSP scheiterten. Doch wie das so ist, wenn man die Chancen nicht nutzt. Einen Schuss von Lina Jubel in der Nachspielzeit der ersten Hälfte konnte Lisa Kaisik (letzte Saison noch beim FCSP) nicht festhalten und er überquerte die Linie zur Pausenführung – 0:1.In Halbzeit 2 kam unter anderem Neuzugang Lea Bartling zum Einsatz, die mit ihrer Dynamik mehrfach andeuten konnte, was für eine Verstärkung sie im Verlauf der Saison darstellen dürfte. Ihr Schuss aus 18 Metern schlug dann auch in der 64. Minute zur Zwei-Tore-Führung ein. Einen Gegentreffer gab es in der 79. Minute noch, am Ende stand aber ein 1:2 (0:1)-Auswärtssieg.

U23 verliert letzten Test gegen Fortuna Düsseldorf mit 4:3

Am Samstag bestritt die U23 ihre Generalprobe für den Regionalliga-Auftakt nächste Woche gegen Drochtersen/Assel. Gegner in Neu-Wulmstorf war die U23 von Fortuna Düsseldorf. Die Fortuna startet ebenfalls nächste Woche in die Regionalliga West und beendete die letzte Saison auf Rang 11.Am Ende des munteren Spielchens stand eine 3:4 (2:1)-Niederlage, bei der Calvin Rahr, Max Herrmann und Toralf Hense für Braun-Weiß trafen, während unter anderem Charlison Benschop für die Fortuna traf.

Fanszene-News

Sommerfest der Fanszene

Ach, das war schön. Von 13-19h war die Gegengerade am Samstag geöffnet und zahlreiche Fanklubs, Initiativen sowie Vereins- und Fanorganisationen präsentierten ihre Arbeit. Der Grillstand der Skinheads sowie zahlreiche Waffel-/Leberkäs- oder ähnliche Stände boten günstige Verpflegung an und die Location bei bestem Sommerwetter (im Schatten) sorgte für einen super entspannten Tag in schöner Atmosphäre mit lauter gut gelaunten, tollen Menschen. Danke an Fanräume und den Fanladen für die Organisation!Und ja, wir haben einige Stimmen für einen Podcast eingesammelt, Veröffentlichung schnellstmöglich.

(N)Olympia?

Auf Initiative der AGiM fand beim Sommerfest auch eine Diskussionsrunde zur Olympiabewerbung Hamburgs statt, bei der unter anderem auch Oke Göttlich (Präsident FCSP) und Jörn Sturm (Amateurvorstand) ihre Sichtweise darstellten. Göttlich antwortete auf die Frage, wie er als Präsident des Vereins zur Bewerbung stehe mit einem sinngemäßen „überhaupt noch gar nicht“, da er zwar sehr viele Fragen hätte, bisher aber noch keine Antworten vorlägen. Er warb allerdings um einen offenen Dialog über die Vor- und Nachteile solch einer Bewerbung. Er wies auf Chancen und Risiken hin und benannte den „Wachstumsschmerz“ des Vereins (sowohl in Bezug auf die Mitgliederzahlen und Stadionauslastung / Ticketsituation als auch bei den sporttreibenden Abteilungen) als größte aktuelle Herausforderung des FCSP. Zusätzlich appellierte er an den Sport in Hamburg, endlich eine gemeinschaftliche Lobbyarbeit zu schaffen, bei der neben den Profivereinen (FCSP, HSV, HSV Frauen, Handball, Basketball) auch die ambitionierteren Amateurvereine (Altona 93, Victoria, ETV) und -sportarten mit gedacht werden sollen. Bisher sei da noch zu viel Einzelarbeit jedes Vereins, statt gemeinsam Dinge zu schaffen und anzustoßen.

Jörn Sturm begann mit der Feststellung, dass „Sport der größte Kitt der Gesellschaft“ sei und wies auf die unterschiedlichen Sichtweisen von Breiten-, Leistungs- und Profisportlern hin. Während der Breitensport auf die Sportflächen angewiesen ist und Profisportler (wie die Fußballer des FCSP) zu Olympia meist eher keinen (eigenen) Bezug hätten, sei Olympia für Leistungssportler, die oftmals von ihrem Sport alleine nicht leben können, das Allergrößte. Gleichzeitig wies er auf das IOC hin, welches er als „noch schlimmer als die FIFA“ bezeichnete, da hier eine wirtschaftliche Abschöpfung aller Gewinne im Milliardenbereich stattfinde. Auch bei ihm war also eine differenzierte „sowohl als auch“-Haltung wahrzunehmen.

Hamburg ist eine von vier Regionen in Deutschland (außerdem Berlin, München und Rhein-Ruhr), von denen eine für die Olympischen Spiele 2036, 2040 oder 2044 ins Rennen geschickt werden soll. Dabei trifft der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) seine Entscheidung, welcher dieser vier Bewerber an den Start geht, bis September 2026 und es steht den Regionen frei, vorher ein Referendum abzuhalten. Dieses ist keine Pflicht, soll für Hamburger aber wohl durchgeführt werden.

MeDiF-NRW veröffentlicht zweiten Jahresbericht

Die Meldestelle für Diskriminierung im Fußball in NRW (MeDiF-NRW) will Diskriminierung im Fußball systematisch erfassen, sichtbar machen und wirksam bekämpfen. Insgesamt 2500 Meldungen aus 2023 und 2024 fließen in den inzwischen zweiten Jahresbericht mit ein.Die komplette Meldung und den Jahresbericht (pdf, über 130 Seiten) findet Ihr bei Inklusion Fußball.

Döntjes

1860: Guess who’s back…

Viele Medien rund um die Fußballberichterstattung hatten schon getrauert. Doch Hasan Ismaik feierte nun ein unerwartetes Comeback und scheint den Boulevard weiterhin mit seinen Geschicken rund um 1860 erfreuen zu wollen. Den angekündigten Verkauf seiner Anteile nahm er zurück und will nun weiter „Einmal Löwe, immer Löwe!“ sein. Zum Leidwesen der Löwen-Fans, versteht sich. // SZ.de

Schlagzeilen machten auch die Fans von 1860, die auf der Rückreise aus der Schweiz noch bei einem Testspiel zwischen den befreundeten Vereinen Austria Lustenau und FC Augsburg „vorbeischauten“ und dort für Unruhe sorgten.150 Personen sollen laut Polizei an einer Schlägerei beteiligt gewesen sein. Die Münchner Fans wurden dann in ihrem Bus zur Grenze begleitet und dort den Behörden übergeben. // BR.de

HSV-Frauen mit Dauerkarten-Aktionspreis

Kreatives Schnäppchen, kann man nicht anders sagen. 18,87 Euro für einen Stehplatz oder 87 Euro für einen Sitzplatz kostet die Dauerkarte für die HSV-Frauen, die die 13 Heimspiele ihrer Erstligasaison komplett im Stadion der vielen Namen austragen. Kleiner Haken: Man muss zunächst den vollen Preis bezahlen (117 € Steh-, 195 € Sitzplatz, jeweils Vollzahler) und bekommt die Differenz nach der Saison erstattet, sofern die Karte an mindestens zehn Heimspielen auch genutzt (=gescannt) wurde. // hsv.de

Kaiserslautern: Testspiel im Trainingslager von Polizei untersagt

Am Samstag wollte der 1. FC Kaiserslautern im Trainingslager in Südtirol gegen den CFC Genua testen. Zwei Wochen vor dem Start der 2. Bundesliga einer der letzten Härtetests. Doch am Freitag wurde das seit Mai angemeldete Spiel von den Behörden vor Ort „aufgrund der ihnen vorliegenden Informationslage“ abgesagt. „Ein wesentlicher Faktor sind angebliche mögliche Ausschreitungen zwischen den Fanlagern, die die Polizei dazu bewogen haben, das Testspiel als Risikospiel einzustufen, was eine Austragung des Spiels auf italienischem Boden nicht möglich macht.“ berichteten die Roten Teufel auf ihrer Website.So kurzfristig ließ sich auch kein anderer Gegner mehr auftreiben, es gab dann ein internes Testspiel des Teams.

Deutschland im EM-Halbfinale

Erfolgreich hatte ich sowohl diese alberne Klub-WM als auch die Fußball-Europameisterschaft der Frauen in der Schweiz im TV bisher ignoriert. Nationenturniere… schwierig. In der „Lage“ am Freitag konnte ich nachträglich zumindest auf das bemerkenswerte Elfmeterschießen zwischen Schweden und England verweisen, hatte es selbst aber auch nur morgens auf YouTube gesehen.

Samstagabend aber war es dann soweit: Mein erstes Live-Fußball-Erlebnis im TV dieser Saison. Zur Verlängerung im Viertelfinale zwischen Deutschland und Frankreich schaltete ich ein, ein Elfmeterschießen war beim Stand von 1:1 im Bereich des Möglichen. Deutschland war nach einer ungewöhnlichen (aber völlig korrekten) Roten Karte (VAR, Tätlichkeit, an den Haaren ziehen) seit der 13. Minute in Unterzahl, hatte gegen die favorisierten Französinnen aber ausgleichen können und sogar selbst noch einen Strafstoß in der zweiten Halbzeit verschossen.

Heldin des Abends war zweifelsfrei Torhüterin Ann-Kathrin Berger (Gotham FC), die in der 103. Minute eine Weltklasse-Parade für jeden Jahresrückblick vollbrachte, zwei Elfmeter hielt und zwischendurch ihren eigenen Elfmeter auch noch verwandelte. // YouTube

HJK Helsinki dreht Vier-Tore-Rückstand

Conference League-Qualifikation, ein verrückter Wettbewerb. NSI Runavik hatte als Vertreter der Färöer-Inseln das Wunder vollbracht und HJK Helsinki im Hinspiel mit 4:0 bezwungen. Doch das Rückspiel am Donnerstag begann schlecht, nach einer Viertelstunde spielte man in Unterzahl. Trotzdem stand es zur Pause „nur“ 1:0 für HJK, ein Eigentor in der 53. Minute erhöhte auf 2:0, doch die Färinger kämpften tapfer weiter. In der 79. Minute fiel das 3:0 – auch das hätte ja noch gereicht. So lief dann die Nachspielzeit und es kam wie es kommen musste. 90+4, 4:0, Verlängerung – in der 93. erzielte HJK das 5:0 und brachte dies dann auch über die Zeit.In der Geschichte des Europapokals war es laut kicker erst das sechste Mal, dass ein Team eine Niederlage mit vier Toren Unterschied im Rückspiel noch drehen konnte.

28 Elfmeter bis zur Entscheidung

Kein Rekord, trotzdem erwähnenswert: In der Champions League-Qualifikation gewann Hamrun Spartans (Malta) gegen Zalgiris Vilnius (Litauen) mit 2:0 und egalisierte so das Hinspielergebnis. Es ging also ins Elfmeterschießen, bei dem zunächst je ein Spieler der ersten Fünf verschoss. Es ging weiter und die sechsten Schützen verschossen beide. Immer weiter, nachdem die Spieler 6-9 erfolgreich waren, trafen auch die beiden Torhüter als jeweils zehnter Schütze. „Nur“ zehn, weil bei den Gästen in der Verlängerung noch eine Gelb-Rote Karte gegeben worden war, wodurch gemäß Regeln beide Teams einen Schützen aussortieren müssen.Schütze elf traf bei beiden, Schütze 12 vergab jeweils, Schütze 13 traf – und beim 14. Elfmeter für beide Teams behielt dann das Team aus Malta die Oberhand. Zum Dank darf man in Runde zwei nun gegen Dynamo Kiew antreten, das Rückspiel findet in Lublin (Polen) statt.

AC Milan will während Olympia Ligaheimspiel in Australien bestreiten

Es war eher beiläufig, wie Oke Göttlich am Samstag die Frage stellte, wo man denn dann im August 2036 (oder 2040 oder 2044) seine Heimspiele bestreiten werde, wenn Hamburg (und damit auch das Millerntor) Austragungsort von Olympia wird.Vor ähnlichen Fragen scheint aktuell der AC Milan zu stehen, wenn im Februar 2026 die Winterspiele im San Siro feierlich eröffnet werden. Denn an jenem Wochenende soll auch das Heimspiel gegen Como stattfinden – und dieses möchte man jetzt in Perth austragen. Ja, das Perth in Australien ist gemeint. Alle bekloppt. // Sportschau

Zu guter Letzt

Ehre, wem Ehre gebührt:Der Monstersave von Ann-Kathrin Berger in der Verlängerung beim EM-Viertelfinale. // reddit

Ann-Katrin Berger’s (Germany) save VS France byu/Kanute3333 insoccer

Forza St. Pauli!// Maik

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