MillernTon
·6 de agosto de 2025
Lage am Millerntor – 06. August 2025

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·6 de agosto de 2025
Der FC St. Pauli macht sein Mannschaftsfoto, es gibt Termine aus der Fanszene und auch international ist einiges los. Die Lage am Mittwoch.
Das ist es also, das offizielle Mannschaftsfoto der neuen Saison. Besonders hinweisen möchte ich auf den entschlossenen Gesichtsausdruck von Manolis Saliakas, der sicher einigen Stürmern schon jetzt Angst bereiten dürfte. Gleiches gilt für Ricky-Jade Jones – wenn der auf die Abwehrreihen losgelassen wird… du meine Güte, ich würde freiwillig Platz machen.(Mathias Pereira-Lage fehlte gestern.)
FC St. Pauli Mannschaftsfoto Saison 2025/26
// (c) Stefan Groenveld
Die Anzeichen für das Testspiel in Tirol am Samstag gegen Hellas Verona verdichten sich, offizielle Infos des Vereins sollen im Verlauf des Tages kommen.
So richtig rund läuft es bei unseren nördlichen Nachbarn aus Norderstedt noch nicht. In der Regionalliga Nord gab es mit dem 1:2 bei Altona 93 und dem 1:3 gegen den VfB Oldenburg zwei Niederlagen. Heute Abend (19.00h) geht es im Hamburger Pokal zu Bezirksligist Duvenstedter SV, ehe man am Samstag zum nächsten Punktspiel beim ambitionierten (und mit zwei Siegen und 10:2 Toren gestarteten) 1. FC Phönix Lübeck muss.
Während das Spiel am Millerntor seitens des FC St. Pauli ausverkauft ist, gab es bei der Eintracht wohl noch ein paar Restplätze auf der Haupttribüne und im Stehplatzbereich der Nordkurve – allerdings nicht online, sondern nur beim bereits absolvierten Heimspiel gegen Oldenburg. Ob noch Karten über sind und wenn ja, wo es die gibt, wurde bisher noch nicht kommuniziert.
Good news: Karol Mets ist zurück im Teamtraining!Zwar absolvierte er nur Teile der gemeinsamen Einheit und war dann bei den Spielformen wieder raus, aber es geht voran! Am Wochenende gab es ein Interview mit ihm im Abendblatt (€), wo er über die für ihn sehr schwierige Phase seiner Verletzung seit November (in seinem 100. Länderspiel) berichtet hatte.
Schlagzahl hoch halten: Yannick ist bereits bei Episode 14, dieses Mal geht es um den 1. FC Köln:
Das Format kommt etwas gewöhnungsbedürftig daher, Euer Fokus sollte aber natürlich auf den in der Sendung so bezeichneten „Legenden“ Klaus Thomforde, André Golke und Klaus Ottens liegen.Ob es tatsächlich nochmal so kommt, dass nach einem Derby beider Hamburger Erstligisten beide Teams gemeinsam mit den Fans die Welle machen, wage ich allerdings zu bezweifeln. // YouTube
Weiter geht es mit den Neuverpflichtungen bei den 1. Frauen: Linda Preuß dürfte das sein, was im Profifußball der Männer wohl als „Königstransfer“ bezeichnet werden würde. Der Königinnentransfer des FCSP ist 27 Jahre alt und spielt seit 2015 im Erwachsenenbereich. Sie hat hier für Jena, Meppen und Gütersloh in der 2. Liga gespielt und für den SV Meppen sogar 36 Erstligaspiele bestritten (alle Daten: Soccerdonna.de).In der abgelaufenen Saison absolvierte sie 23 Spiele für die FSG Gütersloh in der 2. Bundesliga und will nun mit ihrer Erfahrung den FCSP „auf und neben dem Platz“ bestmöglich stärken. // InstagramUnd nebenbei: Happy Birthday, Jan-Philipp Kalla!
Ein Artikel von FCSP-Medienchef Patrick Gensing ist bei Belltower News erschienen, in dem er über die zunehmende Hetze und rechte Mobilisierung gegen queere Menschen berichtet, beispielhaft erklärt an den Aktionen von Profivereinen zum CSD und den darauf folgenden Reaktionen auf Social Media.
„Ein wesentlicher Treiber dieser Entwicklung ist die politische Mobilisierung von rechts. Die AfD hat sich in den vergangenen Jahren zur Speerspitze einer aggressiven Anti-Gender-, Anti-Trans- und Anti-Queer-Rhetorik entwickelt. Auch für religiöse Fundamentalisten und erzkonservative Milieus außerhalb der AfD sind diese Kampagnenthemen anschlussfähig. Was mit polemischen Kampagnen gegen „Frühsexualisierung“ oder „Genderwahn“ begann, ist längst zu einer systematischen Delegitimierung queerer Identitäten geworden.“ Patrick Gensing, Belltower News
Passend zum Thema hat der FC St. Pauli gestern ein Video zum CSD in Hamburg veröffentlicht. // YouTube
Termintipp für morgen Abend: Im FC St. Pauli-Museum gibt es ab 17.00h einen „Rosé-Abend mit der BWH“. Die Braun-Weiße Hilfe hat neben Getränken und Musik auch die ein oder andere Kaufempfehlung für Euch, zum Beispiel den Überraschungsbeutel. // Mastodon
Post by @Fanhilfe_FCSP@mstdn.social View on Mastodon
Und wo wir schon dabei sind: Noch zweimal umblättern müsst Ihr im Kalender für das nächste „Save-the-date“, dann steigt am späten Samstagabend (nach dem Heimsieg gegen Dortmund) die „Wir sind St. Pauli“-Soliparty in den Fanräumen, zugunsten der BWH, der Roten Hilfe und Iuventa. // BSky
WIR SIND SANKT PAULI – Soliparty📅 23.08.25, 23:30 Uhr📍 @fanraeume.bsky.social👉 Für die Braun-Weisse Hilfe, die @rotehilfe.bsky.social & Iuventa/ Solidarity and Resistance—#Fanhilfe #FCSP— Fanhilfe_FCSP (@fanhilfe-fcsp.bsky.social) 2025-08-05T17:48:41.440Z
Arbeitnehmerrechte und Datenschutz – Themen, die als Profifußballer normalerweise nicht ganz vorne auf der Interessenliste stehen. Für den aktuell verletzten Torhüter des FC Barcelona, Marc-André ter Stegen, sind diese im Streit mit dem eigenen Verein aber derzeit schon relevant. Barca würde gerne etwas Luft in der Salary-Cap Berechnung gegenüber dem spanischen Verband bekommen, müsste dafür aber die medizinischen Unterlagen von ter Stegen freigeben. Dieser verweigert dazu aber bisher seine Zustimmung – was bei medizinischen Daten sein gutes Recht ist. Barca gab nun an, den Fall zur Prüfung an seine Anwälte zu geben und ein Diziplinarverfahren einleiten zu wollen. // kicker
Gerson Rodrigues spielt aktuell für Kanchanaburi Power FC in Thailand und ist luxemburgischer Nationalspieler. Im November 2022 soll er seine damalige Freundin geschlagen haben, zudem soll er vor einem Nachtclub zwei Männer tätlich angegriffen haben. Vom Gericht wurde er dafür zu 18 Monaten Haft auf Bewährung verurteilt. Nach dem erstinstanzlichen Urteil war Rodrigues noch für ein Spiel Luxemburgs nominiert worden, später bestätigte ein Berufungsgericht das Urteil. (Sportschau, Juni 2025)
Jetzt hat der nationale Verband verfügt, dass Rodrigues nicht mehr für das Nationalteam nominiert werden darf. Grund hierfür sei unter anderem, dass Rodrigues Ratschläge des Verbandes nicht befolgt habe, wie tageblatt.lu berichtet und den Verwaltungsrat zitiert: „Das Ansehen des luxemburgischen Fußballverbands und aller seiner Mitglieder wurde durch die Affäre Gerson Rodrigues beeinträchtigt. Wir möchten klarstellen, dass der Ruf des Verbands und seiner Mitglieder über jeder Individualität und sportlichen Erwägung steht. Trotz der Ratschläge und Empfehlungen, die die Verantwortlichen des Verbandes dem betroffenen Spieler gegeben haben, hat dieser keine positiven Maßnahmen ergriffen.“
Okay, klingt nicht nach einer wirklichen Schlagzeile. Da es aber konkret um den Nahost-Konflikt als Grund geht, hab ich mir eine reißerische Zwischenüberschrift mal lieber gespart.Fortuna Düsseldorf plante die Verpflichtung von Shon Weissman, ehemaliger israelischer Nationalstürmer und aktuell beim FC Granada unter Vertrag. Als Weissman bereits zum Medizincheck in Düsseldorf weilte, gab es allerdings großen Unmut seitens der Fans der Fortuna und schlussendlich verkündete F95 von der Verpflichtung abzusehen. Grund für die Proteste waren Statements von Weissman auf Social Media infolge des 7. Oktober, bei denen er unter anderem „die Auslöschung Gazas mit 200 Tonnen Bomben“ gefordert hatte. Weissman selbst gab später die Schuld seinem Social Media Manager und löschte die Beiträge wieder. // Spox
Eigentlich hab ich nur eine Gelegenheit gesucht, Euch den sehr empfehlenswerten @sportschau_f Kanal auf Instagram zu zeigen. Aber wie auf Bestellung lieferte der dann gestern auch den Beitrag, der mir dies hier unauffällig ermöglicht. Denn erstmals gibt es in der neuen Saison vier Trainerinnen bei den Vereinen der Bundesliga der Frauen: Friederike Kromp (Werder Bremen, bekannt auch als TV-Expertin beim ZDF), Ailien Poese (Union Berlin), Britta Carlson (1. FC Köln) und Liése Brancão (Hamburger SV). // Instagram
Die Fans des litauischen Meisters Žalgiris Vilnius sind… „unzufrieden“. Nach zwölf Punkten Vorsprung am Ende der 2024er-Saison ist man in der 10er-Liga aktuell nur Siebter. In der Champions League-Quali verspielte man gegen Hamrun Spartans noch einen 2:0-Hinspielsieg (im legendären Elfmeterschießen mit 28 Elfmetern) und in der Conference League-Quali schied man gegen Linfield FC aus Nordirland aus.Beim Heimspiel gegen Tabellenführer Žalgiris Kaunas warfen Fans nun gut zwanzig Koffer aufs Spielfeld, zu verstehen als dezente Aufforderung an Trainer Vladimir Cheburin, sein Amt niederzulegen. (Hier am Anfang des Videos kurz zu sehen.)Der dachte bisher aber nicht daran, quittierte die Aktion mit Applaus und blieb auch nach der 1:2-Niederlage im Amt. Leider werden wir auch vorerst nicht erfahren, wie das DFB-Sportgericht „Spielverzögerung aufgrund von Reisekoffern auf dem Spielfeld“ im Strafenkatalog behandelt.
Wenn ein Verein den Spitzname „The Shrimps“ hat und dies auch auf dem Vereinslogo so abgebildet ist, muss man ihn ja eigentlich mögen. Als Tabellenletzter der League Two (4. Liga) war der Morecambe FC aus Lancashire vergangene Saison wieder in die fünftklassige National League abgestiegen und hätte am kommenden Wochenende eigentlich den Saionstart bei Boston United absolvieren sollen.
Daraus wird nichts, der für die Stadt auch wirtschaftlich so wichtige Club wird voraussichtlich in der kommenden Saison einfach gar nicht mehr da sein. Ein Verkauf des Vereins von Besitzer Jason Whittingham scheiterte mehrfach, jetzt wurden die Spieler nach Hause geschickt, da sie nicht mehr versichert werden konnten, der Spielbetrieb wurde eingestellt.Bei der BBC gibt es einen längeren Text darüber, was dies sowohl mit den Fans als auch den Bewohnern der Stadt macht, die einst vom Tourismus lebte. // Spiegel
Rote Karte für Dummheit.So steht es natürlich nicht im Spielbericht, aber einen kompletten Aussetzer wird es bei Velberts Felix Herzenbruch am Freitagabend wohl gegeben haben. Da war Saisonauftakt in der Regionalliga West und Aufsteiger SSVg Velbert empfing den Wuppertaler SV. Kurz vor der Pause (Spielstand 0:0) gab es in der eigenen Hälfte einen Freistoß für Velbert, der kurz zum zentral stehenden Herzenbruch ausgeführt wurde. Dieser nahm den Ball an – und als er vom Gegner angelaufen wurde, nahm er ihn in die Hand. Letzter Mann, Rote Karte.Dürfte von den Regeln so gedeckt sein, vielleicht hätte man hier trotzdem aufgrund des offensichtlichen Missverständnisses auf Gelb entscheiden können – wahrscheinlich aber eher nicht. Velbert verlor mit zehn Mann mit 0:3. // YouTube
Forza St. Pauli!// Maik
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