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·28 de noviembre de 2024
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Durch einen Riss des Syndesmosebandes wird Keke Topp in diesem Kalenderjahr nicht mehr aufspielen können. Der junge Angreifer von Werder Bremen muss operiert werden. Die Ausfallzeit wird auf etwa zwei bis drei Monate geschätzt.
Wenngleich Topp bei Werder noch keine große Rolle eingenommen hat, da er zumeist nur für kurze Einsätze eingewechselt wird, reißt sein Ausfall ein personelles Loch in den Werder-Sturm. Als klare Mittelstürmer kann Ole Werner doch nominell nur auf ihn und Marvin Ducksch setzen. Deshalb stellt sich die Frage, ob an der Weser über weitere Winter-Verstärkung für die Offensive nachgedacht wird.
"Was das für den Winter bedeutet, das müssen wir intern diskutieren, bevor ich da jetzt öffentlich schon etwas zu sage", äußerte sich Werner auf der Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen den VfB Stuttgart (Samstag, 15:30 Uhr) noch sehr zurückhaltend (via kicker). Anhand seiner Aussage ist aber auch davon auszugehen, dass eine externe Verstärkung zumindest nicht ausgeschlossen ist. Ausnahmslos intern scheint Werner den langwierigen Ausfall also nicht unbedingt auffangen zu wollen.
Ohnehin werde man sich die Frage stellen müssen, wie man im Transfer-Winter mit verschiedenen "Szenarien" umgehen werde, führte Werner weiter aus. "Wie reagiert man auf Angebote, die vielleicht für eigene Spieler reinkommen? Wie reagiert man auf Möglichkeiten, die sich am Markt ergeben? Wie reagiert man auf Verletzungen?", warf er potenzielle Fragen auf. Darauf sei man intern aber vorbereitet, versicherte er.
Ungeachtet der Transfer-Frage zeigte sich der Werder-Cheftrainer auch frustriert über den Topp-Ausfall - auch im Sinne des 20-Jährigen. Insbesondere deshalb, weil "Richtung Weihnachten nochmal eine Phase mit vielen Spielen" auf die Mannschaft wartet, "hätten wir ihn gut gebrauchen können".
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