Kyle Walker winkt das ganz große Geld - Ex-Bayern-Transferziel vor Abschied? | OneFootball

Kyle Walker stand im vergangenen Jahr beim FC Bayern auf dem Einkaufszettel, blieb letztendlich aber bei Manchester City. Nun könnte der Außenverteidiger das Etihad Stadium verlassen, allerdings nicht in Richtung München.

Thomas Tuchel wollte nach nach dem feststehenden Abschied von Benjamin Pavard zu Inter Mailand im vergangenen Sommer Medienberichten zufolge Kyle Walker von Manchester City loseisen. Der Versuch blieb letztendlich erfolglos.

Walker blieb den Sky Blues treu, verlängerte seinen Vertrag in Manchester Mitte September bis 2026. Der FC Bayern legte erst im Januar auf der rechten Defensivseite nach, verpflichtete den Franzosen Sacha Boey (23) für 30 Millionen Euro von Galatasaray.

Während Boey an der Säbener Straße auch verletzungsbedingt bisher noch keine Rolle spielt, ist Walker unter Pep Guardiola weiter eine feste Größe, der 33-Jährige läuft seit dem zweiten Spieltag als Mannschaftskapitän auf. Ob Walker dem amtierenden englischen Meister über das Saisonende hinaus die Treue halten wird, ist allerdings noch offen.

Wie die englische Boulevardzeitung Sun berichtet, liebäugelt der englische Nationalspieler mit einem Wechsel nach Saudi-Arabien. In der Saudi Pro League könnte der Altmeister im Herbst seiner Karriere noch einmal richtig abkassieren.

Walker flirtete mit den Saudis

Dass ein Wechsel nach Saudi-Arabien für den Außenverteidiger kein Tabu ist, stellte er bereits vor knapp zwei Monaten klar. "Ich werde niemals nie sagen", erklärte der Führungsspieler im März gegenüber dem FIVE-Podcast auf einen Wüsten-Wechsel angesprochen. Das Geld aus Saudi-Arabien sei "natürlich ein riesiger Faktor."

Gehalt von über 50 Millionen pro Jahr?

Walker, der 2017 für knapp 53 Millionen Euro Ablöse von Tottenham nach Manchester kam, könnte in Saudi-Arabien laut Sun ein Jahresgehalt in Höhe von umgerechnet knapp 52 Millionen Euro einstreichen – diese Summe soll Walkers ehemaliger City-Kollege Riyad Mahrez bei  Al-Ahli einstreichen.  Walker könne im Fall eines Wechsels "Ähnliches erwarten."