Nur die Raute
·6 de agosto de 2025
Kurz vor der Ziellinie! Darum scheiterte der Posch-Wechsel zum HSV

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·6 de agosto de 2025
Der HSV-Wechsel von Stefan Posch ist mittlerweile vollständig vom Tisch. Dabei fehlte zu einer Finalisierung des Deals nicht mehr viel.
Am Sonntagabend berichtete es die Mopo zuerst: Stefan Posch wird in diesem Sommer nicht zum Hamburger SV wechseln. Die Bundesliga-Rückkehr des 28-jährigen Verteidigers war in greifbarer Nähe, doch mittlerweile haben sich die Rothosen aus den Verhandlungen zurückgezogen.
Nach sieben Jahren in Deutschland war Posch 2022 zum FC Bologna gewechselt. Zuletzt spielte er auf Leihbasis bei Atalanta B.C., konnte sich dort aber nicht dauerhaft durchsetzen. Auch unter dem neuen Bologna-Trainer Vincenzo Italiano scheint der österreichische Nationalspieler keine zentrale Rolle zu spielen. Daher wurde der HSV auf ihn aufmerksam.
Zwischen Spieler, Berater und Verein herrschte offenbar Einigkeit. Das berichtet die Website Bolognasportsnews. Posch wollte demnach zurück in die Bundesliga, der Aufsteiger war interessiert, Bologna bereit für einen Verkauf. Die Ablösesumme in Höhe von fünf Millionen Euro schien akzeptiert und im Hintergrund fahndete der Serie-A-Klub bereits nach neuen Verteidigern.
Doch kurz vor dem Abschluss forderte Bologna zusätzliche Bonuszahlungen. Zudem verlangte Posch ein Jahresgehalt inklusive Prämien von bis zu 1,5 Millionen Euro. Zu viel für den HSV, der sich darauf hin schnell aus dem Poker zurück zog und seine Suche nach einem neuen Innenverteidiger nun anderweitig fortsetzen muss.
Posch besitzt in Bologna derweil noch einen Vertrag bis 2026 mit Option auf Verlängerung bis 2027. Nach dem gescheiterten Transfer könnten die Verantwortlichen nun an einer Vertragsverlängerung arbeiten, um einen ablösefreien Abgang in der Zukunft zu vermeiden. Wie es für den Routinier weitergeht, bleibt also völlig offen. Doch ein Comeback in der Bundesliga und insbesondere ein Wechsel in die Hansestadt sind vorerst vom Tisch!