Krasser Preisverfall: Wird Nkunku wieder ein Thema bei Bayern? | OneFootball

Christopher Nkunku steht offenbar vor dem Abschied aus London – und der FC Bayern könnte erneut ins Spiel kommen.

Die Münchner hatten den 27-Jährigen bereits im vergangenen Winter auf dem Zettel, doch die Forderungen des FC Chelsea lagen damals bei rund 60 bis 70 Millionen Euro.

Laut Informationen der englischen Metro ist der Preis für Nkunku nun drastisch gefallen. Chelsea ist demnach bereit, den Offensivspieler für rund 35 Millionen Pfund abzugeben – umgerechnet etwa 41 Millionen Euro.

Grund dafür: Nkunku hat die hohen Erwartungen seit seinem Wechsel aus Leipzig nicht erfüllen können. Verletzungen und Formschwankungen haben den Franzosen weit zurückgeworfen. In der Premier League kam er in der Saison 2024/25 nur auf sechs Tore – deutlich zu wenig für die Ansprüche der Blues.

Chelsea will nun Platz im Kader schaffen und Einnahmen generieren. Neben Manchester United, Arsenal und Tottenham soll Nkunku laut dem Bericht auch anderen Klubs angeboten worden sein.

Nkunku wird von Zahavi beraten

Dass Bayern mit seinem Berater Pini Zahavi zuletzt ohnehin im Austausch war – unter anderem wegen Leroy Sané – könnte den Transfer wieder auf die Agenda bringen. Bereits im Januar soll es ein Gespräch zwischen Sportvorstand Max Eberl und dem Spieler gegeben haben. Der FC Bayern hatte Nkunku damals wohl einen konkreten Plan vorgestellt.

Ob München bei dem aktuellen Preis wieder aktiv wird, ist offen – doch angesichts der laufenden Umbauarbeiten im Kader, vor allem auf den offensiven Außenpositionen, könnte Nkunku ein Thema bleiben.

Besonders interessant: Der Franzose kennt die Bundesliga bestens, war 2022 Deutschlands Fußballer des Jahres und ist flexibel im offensiven Zentrum sowie auf dem Flügel einsetzbar.

Ein möglicher Nkunku-Deal wäre für den FC Bayern nicht nur sportlich reizvoll, sondern auch finanziell deutlich günstiger als noch vor wenigen Monaten.