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·16 de septiembre de 2024

Kompany nur Plan Z? Eberl enthüllt: So lief die Trainersuche bei Bayern wirklich

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Der FC Bayern hat im vergangenen Sommer einige Absagen von potenziellen Nachfolgern für Thomas Tuchel hinnehmen müssen. Letztendlich wurde Vincent Kompany als neuer Trainer verpflichtet. Für Sportvorstand Max Eberl war dieser aber nie nur die zweite oder dritte Wahl.

Bayern-Sportvorstand Max Eberl war am Sonntag bei Sport1 im “Doppelpass” zu Gast. Dort wurde er unter anderem zur Suche nach einem Nachfolger für Thomas Tuchel befragt. Auf die Behauptung, dass Vincent Kompany nicht die erste Wahl gewesen sei, antwortete er: “Das ist schon einmal Quatsch. Es ist immer eine Rangliste gemacht worden. Als Sportdirektor fängst du an und schreibst für dich Trainer auf. Bei Bayern ist das ein anderes Niveau als in Gladbach. Es wurden ganz viele Namen genannt.”


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Einer dieser genannten Namen war Unai Emery, der aktuell bei Aston Villa an der Seitenlinie steht. Mit ihm habe Eberl aber “nicht einmal gesprochen”. Nur von zwei Trainern habe man wirklich Absagen bekommen: “Von Julian Nagelsmann und Ralf Rangnick, denen haben wir Angebote gemacht. In der engeren Auswahl waren aber mehr – 15 bis 16 Trainer. Du führst dann Gespräche und triffst dann die Entscheidung. Vincent Kompany war von Anfang an auf dieser Liste”, erklärte der Bayern-Boss.

Kompany “ein riesiges Trainer-Talent”

Die Entscheidung, letztendlich den Belgier als neuen Bayern-Coach zu verpflichten, begründete Eberl folgendermaßen: “Ich habe ihn schon in Anderlecht gesehen – er ist ein riesiges Trainer-Talent. Er ist zwar mit Burnley abgestiegen, aber er hat seinen Spielstil immer durchgezogen. Wir haben die Entscheidung dann getroffen – mit allem Mut, der dazugehört.”

Trotzdem räumte der 50-Jährige ein, dass auch eine Rückholaktion von Bundestrainer Nagelsmann eine interessante Lösung für den Rekordmeister gewesen wäre. “Julian Nagelsmann bleibt für mich ein großartiger Trainer. Wir hatten das Gefühl, er war noch nicht am Ende bei Bayern. Früher sind alle gekommen, wenn Bayern ruft. Der Markt hat sich verändert. Wie du agierst, das ist deine Visitenkarte in den Markt. Und die Trainer haben auch gemerkt, dass bei Bayern in den letzten Jahren viele Trainerwechsel waren”, hielt Eberl abschließend fest.

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