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·29 de julio de 2025

Kommentar: Arda Güler hätte Real Madrids 10 nicht verdient gehabt

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Arda Güler und die 10 bei Real Madrid: Daraus wird erst einmal nichts

Kylian Mbappé kriegt die 10 – nicht Arda Güler

In den sozialen Netzwerken, wie sollte es auch anders sein, kursierten schon etliche Fotomontagen und sogar echte Aufnahmen, mit der viele Fans ihre Hoffnung und wochenlange Vorstellung visualisierten: Arda Güler und die 10 auf dem Trikot von Real Madrid.


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Nicht wenige setzten sich diese beiden Puzzleteile in den Fußballshops dieser Welt einfach über den Weg der personalisierten Beflockung zusammen. Kann einem ja keiner verbieten – so wie einst, in Erwartung des Transfers, Kylian Mbappé und die 7 auf dem Real-Trikot der Spielzeit 2021/22.

Jener Mbappé – torreichste Debüt-Saison der Klubhistorie (44 Treffer) – ist es nun aber Hand in Hand mit dem Verein, der allen Güler-Jüngern den Spaß verdirbt. Nachdem seit dem 22. Mai feststand, dass Luka Modrić die Königlichen verlassen wird, steht etwas mehr als zwei Monate später wiederum fest: Mbappé übernimmt dessen zwischenzeitlich freigewordene 10 – und nicht Güler (weiter die 15), bei dem der Verkaufseffekt angesichts einer so fußballbegeisterten Nation wie der Türkei wohl ähnlich groß geworden wäre.

Bei dem neuen Taktgeber geht noch mehr

Es war nüchtern betrachtet abzusehen und ist auch die einzig richtige Entscheidung. Dafür ist Mbappé zu sehr ein globaler Superstar. Güler diese prestigeträchtige Nummer zu geben, wäre einerseits zwar ein Statement gewesen. Immerhin hat Neu-Trainer Xabi Alonso bei der Klub-WM in den USA demonstriert, dass der 20-jährige Türke ab sofort eine tragende Rolle als Spielgestalter in der Schaltzentrale spielen soll. Andererseits war das von Güler im Trikot der Blancos einfach noch zu wenig, als dass er sich die 10 bereits verdient hätte.

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Selbst ebenjener Modrić musste sie sich erst einmal hart erarbeiten. Der Kroate war von August 2012 bis Juni 2017 mit der 19 aufgelaufen, die er nach eigener Aussage in der Zeit eigentlich auch problemlos behalten hätte. Vom Klub ließ er sich dann doch überreden, nach dem Leih-Abgang von James Rodríguez zuzugreifen. Auch Ex-Weggefährte Mesut Özil war schon weiter, als er bei dem weißen Ballett Mitte 2011 die 23 gegen 10 eintauschte.

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In seiner ersten Saison fehlte Güler die komplette Hinrunde verletzt, woraufhin er in der zweiten Hälfte hier und da begeisternde Eindrücke hinterließ. Unter Carlo Ancelotti trat er danach mehr oder weniger auf der Stelle, ihm fehlten Einfluss und Momente. Die Klub-WM war ein Fortschritt und Hoffnungsschimmer, jedoch muss man den Ball gleichzeitig auch flach halten: Bäume ausgerissen hat er nicht. Ja, hier ein Tor, dort zwei Vorlagen und viele Ballkontakte, aber noch zu viele Sicherheitspässe und wenig Genalitäten.

Vielleicht kriegt er ja eine andere neue Nummer

Aber alles gut: Er soll unter Alonso ja nach und nach ein Großer werden – und das kann er auch ohne die 10, die nun erst einmal über viele Spielzeiten hinweg bei dem 26-jährigen Franzosen bleiben dürfte. Eine neue Nummer könnte Güler demnächst aber vielleicht doch noch kriegen – und auch diese ist keine unbedeutende. Für die 11 käme er sicherlich in Frage, sollten sich die Wege zwischen Reservist Rodrygo Goes und Real trennen. Der Linksfuß wechselte übrigens erst Mitte 2024 von der 24 auf die 15.

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