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·22 de junio de 2025

„Komische Situation“: Effenberg äußert sich zum Sané-Wechsel

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Stefan Effenberg findet die aktuelle Lage rund um Leroy Sané „komisch“. Der Ex-Profi erklärt, warum er dem Bayern-Star kaum noch Chancen bei der Klub-WM einräumt.

Der bevorstehende Abschied von Leroy Sané beim FC Bayern sorgt für Gesprächsstoff – auch bei Ex-Profi Stefan Effenberg. Denn obwohl der 29-Jährige bereits ab dem 1. Juli offiziell zu Galatasaray Istanbul wechselt, steht er aktuell noch im Kader des deutschen Rekordmeisters – zumindest formal – bei der Klub-WM in den USA. Eine Konstellation, die Effenberg irritiert.


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„Es ist schon ein bisschen schwierig, weil wenn du dort drüben [in Istanbul] den Vertrag unterschrieben hast und dann für ein paar Tage zum FC Bayern zurückkehrst, dann ist es schon ein komisches Gefühl als Außenstehender“, erklärte Effenberg gegenüber SPORT1.

Der Vertrag des Nationalspielers läuft zum Monatsende aus. Anders als einige andere Profis – darunter Jonathan Tah oder Thomas Müller – hat Sané keinen gesonderten Klub-WM-Vertrag unterschrieben. Damit steht er dem FC Bayern maximal bis zum Achtelfinale zur Verfügung. Ab dem 1. Juli ist er nicht mehr spielberechtigt, auch wenn die Klub-WM noch läuft.

Effenberg sieht die Lage differenziert. „Es ist eine komische Situation, aber bedingt durch dieses Turnier. Durch diese Verträge, die am 30. Juni auslaufen und er dann rüber muss“, so der TV-Experte weiter. Für Bayern-Trainer Vincent Kompany ist das ein organisatorisches Problem, da er seinen Kader mitten im laufenden Wettbewerb anpassen muss.

Sanés Einsatzchancen bei Bayern: Effenberg zeigte sich skeptisch

Dass Sané noch einmal für die Münchner aufläuft, glaubte Effenberg vor dem Spiel gegen die Boca Juniors nicht. „Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass er irgendwelche Einsatzzeiten bekommt. Du musst ja schon den Fokus auf die Zukunft legen bzw. auf das Finale hier bei der WM“, betonte der frühere Mittelfeldspieler. Gegen die Argentinier wurde er dann aber letztendlich in der 67. Minute eingewechselt, nachdem er gegen Auckland keine Spielzeit erhalten hatte.

Effenberg zeigt auch Verständnis für Sanés Entscheidung: „Galatasaray baut ja schon etwas auf“, sagte er und ergänzte: „Ich glaube, dass sie auch die Ambitionen haben, in der Champions League mal weiterzukommen als in der Vergangenheit. Aber das Alter? Daran würde ich es nicht festmachen.“

Trotz des anstehenden Wechsels gehört Leroy Sané weiterhin formal zum Bayern-Kader – wenn auch nur noch für wenige Tage. Gut möglich, dass er auch im letzten Gruppenspiel gegen Benfica Lissabon und im folgenden Achtelfinale noch einmal zum Einsatz kommt. Klar ist: Die Situation rund um den Flügelspieler sorgt für Irritation – nicht nur bei Stefan Effenberg.

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