Klub-WM-Power-Ranking: Bayern ist Spitzenreiter, BVB abgeschlagen | OneFootball

Mit zwei Siegen aus den ersten beiden Spielen hat der FC Bayern einen perfekten Start in die Klub-WM hingelegt. Auch spielerisch konnten die Münchner durchaus überzeugen. Der deutsche Rekordmeister führt aktuell das Power-Ranking bei der Klub-Weltmeisterschaft an.

Der FC Bayern bleibt auch nach dem zweiten Spieltag der Klub-WM laut The Athletic das Maß aller Dinge. In der Rangliste des Fachportals führen die Münchner das Feld weiterhin an – vor Flamengo, Manchester City und Botafogo.

The Athletic hebt besonders die Fähigkeit des deutschen Rekordmeisters hervor, trotz Rückschlägen im Spiel – wie zuletzt gegen die Boca Juniors – die Kontrolle zurückzugewinnen. Diese Qualität sei in einem Turnier, in dem viele Favoriten bereits gestrauchelt sind, außergewöhnlich.

Real Madrid springt vier Plätze nach oben

Während Bayern, Flamengo (2.) und Manchester City (3.) ihre Positionen halten konnten, macht ein anderer europäischer Gigant einen großen Sprung: Real Madrid klettert um vier Plätze auf Rang 5. Die Königlichen zeigten beim jüngsten Sieg trotz Unterzahl eine ihrer besten Leistungen im laufenden Turnier – ein klares Zeichen für steigende Formkurve.

Ganz anders sieht es bei Al Hilal aus: Der saudische Klub stürzt nach dem 0:0 gegen RB Salzburg gleich um fünf Ränge ab – von Platz 12 auf 17. Besonders bitter: Trotz 32 Torschüssen blieb das Team torlos. Noch härter trifft es Pachuca, die ganze sechs Plätze verlieren (von 23 auf 29), obwohl sie über 80 Minuten in Überzahl spielten – und dennoch klar unterlagen.

BVB weit entfernt von der Topform

Auch andere große Namen verlieren an Boden: Chelsea (jetzt Platz 9), Inter Mailand (8) und Paris Saint-Germain (7) zeigen bislang keine konstante Turnierform. Manchester City hingegen wirkt stabil, Juventus bleibt solide – trotz zu vieler zugelassener Abschlüsse im letzten Spiel.

Während die Bayern „auf Kurs sind“, hat Borussia Dortmund bisher nicht wirklich überzeugt. Das Team von Niko Kovac belegt im Power-Ranking nur den 16. Platz.

Nach der Nullnummer gegen Fluminense zitterte man sich zu einem 4:3-Erfolg gegen die Mamelodi Sundowns. Der BVB ist aktuell weit entfernt von seiner Bestform. Vor allem in der Defesnsive hat Dortmund große Probleme.