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·11 de mayo de 2025

Klarer Sieg in Überzahl: Stuttgart deklassiert den FC Augsburg!

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Im dritten Sonntagspiel der Bundesliga empfing der VfB Stuttgart den FC Augsburg. Für beide Mannschaften ging es darum sich nochmal gut zu präsentieren. Am Ende gewann der Pokalfinalist verdient mit 4:0 und holte sich drei Punkte im letzten Heimspiel der Saison.

Die Tabellennachbarn aus dem Bundesligamittelfeld wollten sich zum Saisonende noch einmal von ihrer besten Seite zeigen. Stuttgart hatte einen klaren Plan: sich für das anstehende Pokalfinale gegen Arminia Bielefeld am 24. Mai in Form zu bringen und in der Liga endlich wieder ein Heimspiel seit Januar zu gewinnen. Der FC Augsburg wiederum wollte mit einem Auswärtssieg in der Tabelle an den Schwaben vorbeiziehen.


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Essende-Rot und drei Verletzte: Wilde erste Halbzeit in Stuttgart

Die erste Großchance hatte der VfB: Nach einem langen Einwurf kam Jamie Leweling über Umwege an den Ball und knallte die Kugel aus der Drehung an die Latte (3.). Die Gastgeber blieben am Drücker und wurden wenig später nach einer Ecke belohnt: Leweling scheiterte zunächst an FCA-Keeper Finn Dahmen, doch Atakan Karazor brachte den Ball im Nachschuss im Tor unter (8.).

Kurz darauf kam es für die Fuggerstädter knüppeldick: Nach einem Foul von Samuel Essende an Angelo Stiller sah der Angreifer zunächst die gelbe Karte. Nach Ansicht der Bilder entschied Timo Gerach auf Rot. Essende hatte Stiller mit offener Sohle am Wadenbein getroffen – die richtige Entscheidung. Für den Nationalspieler ging es nicht weiter. Für ihn kam Yannik Keitel ins Spiel. Nach einer ereignisreichen Anfangsviertelstunde verflachte die Partie etwas. Die erste Augsburger Chance hatte Robert Gumny mit einem Kopfball nach einer Flanke von der linken Seite (30.).

Kurz darauf mussten sowohl Keitel als auch Finn Jeltsch verletzt vom Platz (33.). Ein echter Dämpfer für die Stuttgarter, bevor sie wieder in der Offensive aktiv wurden: Zunächst scheiterte Nick Woltemade per Kopf (34.), dann hatte Enzo Millot die nächste Chance (36.). Kurz vor dem Pausenpfiff hatte Woltemade die große Chance zum zweiten Treffer (45.+4), brachte den Ball aber nicht im Tor unter. Mit 1:0 für Stuttgart ging es in die Halbzeitpause.

VfB Stuttgart: Torfestival im zweiten Durchgang

Der VfB Stuttgart kam mit viel Schwung aus der Kabine und wollte sofort nachlegen. Dies gelang in Person von Woltemade: Nach einer schönen Kombination kam der U21-Nationalspieler von der Strafraumgrenze zum Abschluss und versenkte den Ball im linken Toreck (50.). Mit der Führung im Rücken lief der Ball bei den Schwaben immer flüssiger. Augsburg wurde, wenn überhaupt, durch Standards gefährlich. Beim VfB versuchte es Pascal Stenzel aus der Distanz und zwang Dahmen zu einer Flugeinlage (59.). Stuttgart hatte in Überzahl deutlich mehr Ballbesitz und ließ den FC Augsburg kaum zur Entfaltung kommen. Eine Flanke von Deniz Undav wurde immer länger und zwang Dahmen erneut zu einer Flugeinlage (72.).

In der Schlussphase erhöhte Stuttgart noch einmal die Schlagzahl: Zunächst verfehlte Undav das Tor deutlich (78.), wenig später traf Ermedin Demirovic nur die Latte. Quasi in derselben Szene kam Millot an der Strafraumgrenze an den Ball und machte mit einem satten Schuss endgültig den Deckel drauf (80.).

Den Schlusspunkt setzte dann Demirovic: Einen Freistoß von Chris Führich köpfte der Angreifer zu seinem 14. Saisontreffer ein (88.). Die dezimierten Augsburger kamen zum Schluss richtig unter die Räder. Am Ende stand ein klarer 4:0 Erfolg für die Schwaben, die sich viel Selbstvertrauen für das Pokalfinale geholt haben.

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