FCBinside.de
·5 de noviembre de 2024
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Schon seit vielen Monaten kursieren Gerüchte, dass der FC Bayern Joshua Kimmich an den FC Barcelona verlieren könnte. Doch der mögliche Wechsel des Mittelfeld-Routiniers zu den Katalanen scheint sich endgültig zerschlagen zu haben. Stattdessen rückt ein anderer Münchner Star in den Fokus.
Bereits seit Monaten gab es Spekulationen, dass der FC Barcelona Interesse daran habe, Joshua Kimmich im Sommer 2025 ablösefrei zu verpflichten. Besonders nach der Verpflichtung des Ex-Bayern-Trainers Hansi Flick, unter dem Kimmich beim FC Bayern zum zentralen Leistungsträger avancierte, schien ein Wechsel nicht ausgeschlossen. Doch laut einem Bericht der spanischen Zeitschrift Don Balon hat Barça seine Pläne inzwischen deutlich geändert.
Die Katalanen sehen demnach offenbar keinen Bedarf mehr, Kimmich ins Camp Nou zu holen. Der Grund: Mit den hauseigenen aufstrebenden Talenten wie Marc Casadó und Marc Bernal verfügt der Klub wohl bereits über genügend Optionen für das zentrale Mittelfeld, weshalb die Verantwortlichen offenbar Abstand von einer Kimmich-Verpflichtung nehmen.
Während Kimmich vom Radar der Katalanen verschwindet, soll Flick wohl aber großes Interesse an einem anderen Bayern-Star haben. Laut der Don Balon hat der Ex-FCB-Coach Leroy Sané ins Visier genommen, dessen Vertrag beim Rekordmeister im kommenden Sommer ausläuft.
Foto: IMAGO
Auch die Klubführung der Blaugrana soll wohl vom deutschen Nationalspieler beeindruckt sein und einer Verpflichtung wohlgesonnen gegenüberstehen. Ein ablösefreier Deal könnte insbesondere für die katalanische Seite attraktiv sein, vor allem angesichts der finanziellen Lage bei Barça.
Sané selbst steht einer Vertragsverlängerung in München zwar offen gegenüber, allerdings kamen in den letzten Wochen Berichte auf, nach denen er wohl erstmals über einen weiteren Transfer nachdenkt. Sein Marktwert wird derzeit auf 60 Millionen Euro geschätzt, weshalb ein ablösefreier Abgang kein erwünschtes Szenario an der Säbener Straße darstellt.
Stattdessen peilen die Verantwortlichen eine Gehaltsreduktion des Topverdieners an. Entscheidend bleibt also das weitere Vorgehen des Rekordmeisters: Dort will man bis zur Winterpause genau beobachten, ob Sané nach seiner langwierigen Verletzung wieder das benötigte Niveau für die Münchner erreichen kann.