„Keine Scheißhausparolen“: David Alaba Leader „vom anderen Stern“ | OneFootball

„Keine Scheißhausparolen“: David Alaba Leader „vom anderen Stern“ | OneFootball

Icon: REAL TOTAL

REAL TOTAL

·23 de abril de 2024

„Keine Scheißhausparolen“: David Alaba Leader „vom anderen Stern“

Imagen del artículo:„Keine Scheißhausparolen“: David Alaba Leader „vom anderen Stern“

Auf die Karriere als Fußballer folgt die als Funktionär: Mario Gómez ist seit Januar 2022 als Technischer Direktor von Red Bull Soccer International tätig, treibt sich als solcher auch bei RB Leipzig herum. Interessant: Im BILD-Podcast „Phrasenmäher“ antwortete der einstige deutsche Nationalstürmer mit dem Namen eines Verteidigers von Real Madrid auf die Frage, welchen Spieler er sofort verpflichten würde, wenn Geld keine Rolle spielt.

„David Alaba“, so Gómez. Doch warum der Österreicher, der seit dem 17. Dezember einen Kreuzbandriss auskuriert? „Er ist für mich die personifizierte Führungsfigur im Fußball. Kein Marktschreier, keine Scheißhausparolen. Er hat ein natürliches Leadership vom anderen Stern“, schwärmte der Ex-Profi von unter anderem FC Bayern und vom VfB Stuttgart.


OneFootball Videos


Alaba am Sonntag nach dem Clásico in der Real-Kabine

In München hatte er seine Erfahrung mit Alaba gemacht. Gómez: „Als er damals zu den Profs bei Bayern kam, hat er uns mit großen Augen angesehen, weil wir für ihn Superstars waren. Dann diesen Weg zu gehen, bei Bayern schon der unangefochtene Leader zu sein, ist brutal. Und dann bei Real Madrid mit Sergio Ramos in kürzester Zeit noch den Mann vergessen zu lassen, der der Einzige war, der in zehn Jahren davor Cristiano Ronaldo in die Schranken gewiesen hat – das ist die Königsdisziplin!“

Mehr zu Alaba

„David am Anfang in tiefem Loch“

Chirurg glaubt nicht an Alaba-Einsatz bei EM in Deutschland. weiterlesen

Den Wiener zog es im Sommer 2021 von der Isar zum weißen Ballett. Ein Wechsel, den so einst auch Gómez hätte tätigen können. 2013 war diese Möglichkeit aufgekommen. „Atlético hatte dem FC Bayern damals das beste Angebot für mich gemacht, aber vor Diego Simeone hatte ich Angst. Ich wusste, dass meine Art zu spielen überhaupt nicht zu seinem Fußball passt. Real wollte mich als Herausforderer für Karim Benzema, der damals keine gute Phase hatte. Carlo Ancelotti wollte mich zuvor schon zu Paris Saint-Germain holen. Als ich Bayern nach vier Jahren verließ, dachte ich aber: Bei Real ist Florentino Pérez Präsident, das ist wie Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge bei Bayern – das Gleiche in Grün. Und da hatte ich – nachdem ich bei Bayern am Ende gefühlt nur mit einem Handschlag verabschiedet wurde – keinen Bock mehr drauf. Aus heutiger Sicht leider, denn mittlerweile sehe ich das natürlich total anders“, so der deutsche Meister von 2007.

REAL TOTAL supporten: Alle Infos oder direkt zu Steady

Ver detalles de la publicación