Keine Notlösung: Jürgen Klopp schwärmt von Ole Werner | OneFootball

Monatelang fahndete RB Leipzig nach einem neuen Cheftrainer und wurde schließlich bei Ole Werner fündig. Beim 37-Jährigen öffnete sich eine unerwartete Tür, da Werner sich für einen Abschied vom SV Werder Bremen nach Ablauf seines Vertrag 2026 entschied und die Grün-Weißen Werner daraufhin entließen. Kurze Zeit später wurde der junge Trainer dann in Leipzig als neuer Cheftrainer vorgestellt.

Für Werner ist es die erste ganz große Station seiner Trainerkarriere. Zuvor arbeitete er knapp vier Jahre in Bremen und acht Jahre in verschiedenen Trainerfunktionen bei Holstein Kiel. RB Leipzig geht mit der Werner-Verpflichtung also durchaus ein Risiko ein. Es gibt sogar Gerüchte, nach denen Werner lediglich eine Notlösung für die Sachen darstellt.

Klopp überzeugt von Werner

Jürgen Klopp, seit Januar als Global Head of Soccer für Red Bull tätig und damit auch verantwortlich für RB Leipzig, widerspricht diesen Gerüchten entschieden. Im Interview mit der Welt am Sonntag schwärmte Klopp in den höchsten Tönen von Werner: "Als sein Engagement völlig überraschend in Bremen beendet wurde, waren wir uns intern schnell einig, dass er unser Kandidat ist. Er war in seinen bisherigen Clubs ein absoluter Überperformer."

Klopp betonte, dass Werder zu den jüngsten Trainern in den europäischen Top-Ligen überhaupt gehört. "Er kann sich also noch entwickeln. Und das wollen wir gemeinsam mit ihm tun", erklärte Klopp. Da RB Leipzig in der Saison nicht im Europapokal vertreten ist, kann Werner seinen neuen Verein zunächst im gewohnten nationalen Wettbewerb (Bundesliga und DFB-Pokal) kennenlernen.

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