FCBinside.de
·29 de junio de 2025
„Keine Mondpreise“: Eberl bestätigt Bayern-Interesse an Woltemade!

In partnership with
Yahoo sportsFCBinside.de
·29 de junio de 2025
Der FC Bayern bastelt weiter am Königstransfer des Sommers – und Max Eberl hat sich nun erstmals öffentlich zu Nick Woltemade geäußert. Dabei sendet der Sportvorstand der Münchner ein deutliches Signal an den VfB Stuttgart.
Vergangene Woche hatte Eberl überraschend die Klub-WM in den USA verlassen. Jetzt ist klar: Der 51-Jährige nutzte die Zeit, um den Transfer von Nick Woltemade voranzutreiben. Inzwischen gilt als sicher: Der Angreifer hat dem FC Bayern seine Zusage gegeben und einen Wechsel im Sommer beschlossen. Ein Fünfjahresvertrag mit einem Gehalt von bis zu zehn Millionen Euro brutto jährlich steht im Raum.
Der 23-Jährige hat laut BILD bereits lukrative Angebote vom FC Chelsea und dem SSC Neapel ausgeschlagen – sein klarer Fokus liegt auf einem Wechsel nach München. Der FC Bayern setzt nach dem geplatzten Wirtz-Transfer voll auf Woltemade – und der will unbedingt an die Isar.
Vor dem Klub-WM-Achtelfinale gegen Flamengo bezog Eberl jetzt erstmals Stellung: „Er ist ein Spieler, über den wir nachdenken“, sagte der Bayern-Sportvorstand im DAZN-Interview. Und weiter: „Es ist kein Geheimnis, was man alles aktuell wahrnimmt. Man kann ja nicht mehr im Verdeckten arbeiten. Das ist alles sehr transparent.“
Zur kolportierten Ablösesumme von bis zu 100 Millionen Euro äußerte sich Eberl mit klaren Worten – und einer unmissverständlichen Ansage an die Stuttgarter: „Wenn es so utopische Preise sind, werden wir auf einen anderen Zielspieler gehen.“
Intern liegt die Schmerzgrenze des Rekordmeisters laut SPORT1 bei maximal 50 Millionen Euro – Stuttgart hingegen fordert doppelt so viel. Die Diskrepanz ist deutlich, doch das Interesse an Woltemade überwiegt. Die Bayern wollen nun nach der U21-EM zügig in Verhandlungen mit dem VfB einsteigen.
Eberl betonte zum Abschluss: „Wir haben uns dazu geäußert. Wir werden in Ruhe weiterarbeiten.“ Trotz aller Differenzen scheint eines klar: Der Poker hat begonnen – und der FC Bayern ist bereit, hart zu verhandeln.