Kein Wiedersehen mit der Borussia? Ex-BVB-Talent Tigges bei Zweitligist im Gespräch | OneFootball

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·24 de julio de 2025

Kein Wiedersehen mit der Borussia? Ex-BVB-Talent Tigges bei Zweitligist im Gespräch

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Nicht wenigen galt er als Dortmunds Mittelstürmer der Zukunft. Doch der Durchbruch beim BVB gelang Steffen Tigges nicht. Im Sommer 2022 verabschiedete sich der 1,94-Meter-Riese zum 1. FC Köln. Nach drei Spielzeiten in der Domstadt steht der mittlerweile 26 Jahre alte Ex-Borusse erneut vor einem Vereinswechsel.

Von 2020 bis 2022 absolvierte Tigges insgesamt 23 Pflichtspiele für die Schwarz-Gelben. Dreimal trug er sich in die Torschützenliste ein. Bemerkenswert: Bei seinen 15 Einsätzen in der Bundesliga gehörte der gebürtige Osnabrücker nicht ein einziges Mal der Startelf an.


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In der U23 des BVB trumpfte der läuferisch starke Angreifer dagegen regelmäßig auf. In Regionalliga und 3. Liga lief Tigges 65-mal für die U23 des Pottklubs auf. Zu Buche standen für ihn am Ende 35 Treffer sowie 25 Vorlagen. Er performte so gut, dass er im Januar 2021 einen Profivertrag bis zum 30. Juni 2024 erhielt. „Steffen Tigges hat in den vergangenen Monaten eine tolle sportliche Entwicklung genommen und verkörpert ein wirklich interessantes Stürmerprofil“, lobte ihn damals BVB-Sportdirektor Michael Zorc (heute 62).

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Foto: IMAGO

Doch an Erling Haaland (25), Youssoufa Moukoko (20) oder auch Donyell Malen (26) kam Tigges auf Dauer nicht vorbei. Gegen Ende der Saison 2021/22 setzte ihn zudem eine hartnäckige Verletzung am Sprunggelenk außer Gefecht. Der Mittelstürmer entschied sich für einen sportlichen Neuanfang beim 1. FC Köln und wechselte für 1,5 Millionen Euro an den Rhein.

Zuletzt als Linksverteidiger aufgeboten

In der Domstadt kommt er in drei Saisons wettbewerbsübergreifend auf 81 Einsätze. Allerdings gelangen dem Linksfuß lediglich zehn Tore und zwei Vorlagen. In der vergangenen Spielzeit, die für den Effzeh mit dem Aufstieg in die Bundesliga endete, erhielt der frühere Borusse meist nur Kurzeinsätze. In den letzten sieben Partien bekam Tigges gar keine Spielzeit mehr.

Trotz eines Vertrages bis 2026 stehen die Zeichen auf Abschied. Das Fan-Portal Geissblog berichtete am Mittwoch (23. Juli) vom Interesse des SC Paderborn. Ausgerechnet der Zweitligist, den der neue Kölner Chef-Trainer Lukas Kwasniok vor wenigen Wochen verließ. Der 44 Jahre alte Fußballlehrer setzte Tigges in Testpartien sogar als linken Schienenspieler und Linksverteidiger ein. „Steffen kommt aktuell auf einer ungewohnten Position zum Einsatz, und wir werden sehen, wie sich seine Vorbereitung entwickelt“, erklärte Sportdirektor Thomas Kessler (39).

In Paderborn dürften Tigges‘ Chancen, wieder im Sturmzentrum agieren zu dürfen, größer als in Köln sein.

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