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·1 de agosto de 2025

Karlsruher SC: Personalsorgen und Zuversicht vor Auftakt

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Der Karlsruher SC startet am Samstag gegen Preußen Münster in die neue Zweitliga-Saison – mit einigen Fragezeichen, aber auch mit Hoffnung auf neue Überraschungen.

"Ich befürchte, es wird so weitergehen"

Geht es nach Christian Eichner, wird die kommende Saison erneut alles andere als langweilig: "Ich befürchte, es wird so weitergehen in dieser 2. Liga – wie wir sie schätzen, aber auch verfluchen", sagt der KSC-Trainer vor dem Auftaktspiel gegen Preußen Münster am Samstag.


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Dennoch ist er überzeugt: Mit der richtigen Energie könne das Team auch in dieser Saison wieder überraschen. "Es braucht den KSC, es braucht Karlsruhe mehr denn je", betont der 42-Jährige. Besonders hofft Eichner auf Neuzugang Roko Simic, der per Leihe von Cardiff City kommt – inklusive Kaufoption. "Er zählt noch zu den jungen Spielern", erklärt der Coach und spricht vom erhofften "Matanovic-Weg“ – eine Anspielung auf den früheren Leihstürmer, der mit 14 Treffern und sieben Vorlagen in 32 Spielen überzeugte. Ein solches "Überraschungs-Ei" sei in der Vorbereitung aber noch nicht aufgetaucht.

In der Vorbereitung sorgten einige Ergebnisse - vor allem das 1:6 gegen den FC St. Pauli - für ein paar Zweifel. Eichner will die Tests einerseits nicht überbewerten, aber "sie nicht zur Seite schieben". Für die Bewertung seien für ihn die Leistungen gegen Ferencvaros Budapest (1:2) und den SSV Ulm 1864 (1:1) entscheidender. Dort wären zwar bessere Resultate möglich gewesen, im Vordergrund stand jedoch die Haltung seiner Schützlinge.

Burnic und Beifus fallen definitiv aus

Kopfzerbrechen bereitet aktuell die Personalsituation: Marcel Beifus (Rückenprobleme) wird gegen Münster definitiv fehlen - wohl auch Dzenis Burnic (krank). Aufgrund von Beifus’ Verletzung werden die Sorgenfalten etwas größer: "Wir alle hatten schon mal Rücken – das ist für mich nicht greifbar, wann es wieder geht", sagt Eichner: "Bei einem Infekt ist das eher abzusehen."

Der Ausfall des Innenverteidigers könnte auch Auswirkungen auf die Grundformation haben. In die Karten schauen lassen will sich Eichner aber nicht. Zuletzt lief der KSC im 3-5-2-System auf – für Samstag sei aber „alles möglich“. Dass das Abschlusstraining unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfindet, sei aber keine taktische Finte: "Wir wollten einfach nochmal für uns sein."

"Habe dafür geworben, kein Ziel auszugeben"

Auch auf dem Transfermarkt bleibt der KSC aktiv. Geschäftsführer Sport Mario Eggimann erklärte, dass man am Ball bleibe, "aber es wird noch dauern". Ein geplanter Wechsel von Noah Pesch zerschlug sich, da Borussia Mönchengladbach keine Kaufoption zulassen wollte. Ein Szenario wie bei Bambasé Conté, der in der Rückrunde im Sturm aufblühte, soll vermieden werden. Ein Saisonziel gibt es offiziell nicht. Eggimann: "Ich hatte sehr schnell den Impuls, es diesmal anders zu machen, und habe dafür geworben, kein Ziel auszugeben." Man wolle sich von Spiel zu Spiel hangeln – in einer Liga, in der sowieso alles möglich scheint.

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