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·4 de junio de 2025
Kapitän vor Abschied? Dani Carvajal nennt Option für die Zeit nach Real Madrid

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Die Zeit von Dani Carvajal als unangefochtene Stammkraft auf der rechten Abwehrseite von Real Madrid könnte durch den Deal mit Trent Alexander-Arnold enden. Der Mannschaftskapitän kann sich einen Vereinswechsel durchaus vorstellen.
Carvajal (33) will seine Karriere nicht beenden, wenn es für ihn bei Real Madrid nicht weitergeht. Das stellte er im Interview mit der FIFA klar. "Wenn wir uns entscheiden, nicht zusammen weiterzumachen, will ich eine andere Liga ausprobieren", sagte der Rechtsverteidiger laut der Sporttageszeitung Marca. Ein Wechsel innerhalb Europas kommt für Carvajal aber nicht infrage, die Major League Soccer hingegen schon: "Die MLS ist eine Option", bestätigt der Europameister von 2024.
Carvajal wurde über eine Dekade in der Jugend von Real Madrid ausgebildet. 2012 wagte er den Sprung in die Bundesliga und wechselte zu Bayer Leverkusen. Auf Anhieb schaffte der damalige Jungspund den Durchbruch bei den Profis. 2013 holten die Königlichen ihn dank einer Kaufoption wieder an die Concha Espina.
Seit mittlerweile zwölf Jahren ist Carvajal fester Bestandteil der rechten Seite der königlichen Viererkette. Einen ernsthaften Konkurrenten hatte der heute 33-Jährige bisher nie – das ändert sich zur neuen Spielzeit. Mit Trent Alexander-Arnold vom FC Liverpool hat Real-Präsident Florentino Perez einen Weltklassespieler für die rechte Abwehrseite verpflichtet.
Alexander-Arnold könnte bei der anstehenden Klub-Weltmeisterschaft erstmals das Trikot der Blancos überziehen. Um den englischen Nationalspieler vor Ablauf seines Vertrages an der Anfield Road am 30.Juni 2025 zur Klub-WM mitnehmen zu können, zahlte Real Madrid eine Ablösesumme an die Reds.
Carvajals Zeit beim spanischen Rekordmeister könnte durch die Verpflichtung Alexander-Arnolds langsam enden. Sein Vertrag ist noch bis 2026 datiert. Carvajal kümmert sich jedoch um das Hier und Jetzt sowie die anstehende sportliche Herausforderung in den Vereinigten Staaten.
"Es ist eine Weltmeisterschaft. Wie der Name schon sagt, treten die besten Mannschaften der Welt gegeneinander an. Sowohl der Verein als auch ich persönlich sind sehr gespannt darauf", so der Leitwolf. Die Mischung verschiedener Ligen und Fußballarten von mehreren Kontinenten sei "etwas ganz Besonderes".