"Kann nichts dafür, dass er hier ist": Ristics Freude an Baumann | OneFootball

"Kann nichts dafür, dass er hier ist": Ristics Freude an Baumann | OneFootball

In partnership with

Yahoo sports
Icon: liga3-online.de

liga3-online.de

·12 de agosto de 2024

"Kann nichts dafür, dass er hier ist": Ristics Freude an Baumann

Imagen del artículo:"Kann nichts dafür, dass er hier ist": Ristics Freude an Baumann

Vier Teams haben zum Saisonstart die volle Punktausbeute geholt – darunter der SV Sandhausen. Nach dem 1:0 gegen Osnabrück gab es nun auch ein 1:0 gegen den 1. FC Saarbrücken. Dieses Mal war es Torjäger Dominic Baumann, der für den entscheidenden Treffer prädestiniert war.

"Verantwortlichen hier schlafen natürlich nicht"

Mit aller Wucht warf sich Dominic Baumann in der 64. Spielminute ins Spielgerät, um den Ball im Tor unterzubringen. Mit Erfolg, wie sich der 29-Jährige nachher freuen durfte. "Das war ein super Ball von Lorchi. Ich wollte einfach nur dahin und den machen", erzählte der Mittelstürmer bei "MagentaSport", was er sich im Moment seines ersten Saisontreffers gedacht hat. Und Cheftrainer Sreto Ristic war sicherlich froh, dass er Baumann nach der gemeinsamen Zeit beim Halleschen FC erneut in seinem Team hatte. Oder?


OneFootball Videos


"Ich kann nichts dafür, dass er hier ist", erklärte der SVS-Cheftrainer, dass er mit der Verpflichtung des Mittelstürmers im Sommer nichts zu tun hatte. Schließlich kam Ristic auch erst nach Baumann an den Hardtwald. "Die Verantwortlichen hier schlafen natürlich nicht. Er ist ein Top-Stürmer der 3. Liga", freute sich der Fußballlehrer dennoch, dass er zum zweiten Mal in seiner Karriere mit Baumann zusammen arbeiten darf. Der 29-Jährige kann in engen Spielen den Unterschied ausmachen – das hatte er in Saarbrücken nun wiederholt bewiesen.

"Gutes Auswärtsspiel bei einem guten Gegner"

"Saarbrücken hätte uns echt wehtun können", fand Ristic, dass der SVS im Ludwigspark keine gute Anfangsphase erwischte. Mit Umstellungen nach der Trinkpause habe Sandhausen das Spiel aber vermehrt unter Kontrolle bekommen. "In der zweiten Halbzeit waren wir dann klar die bessere Mannschaft", so der SVS-Coach. "Trotzdem mussten wir bis zum Schluss zittern. Alles in allem haben wir ein gutes Auswärtsspiel bei einem guten Gegner gemacht." Und dabei die fußballerische Klasse unter Beweis gestellt, denn nach dem Auftaktsieg gegen Osnabrück zählt der SVS zu den vier Mannschaften, die sechs Punkte zum Start holen konnte. "Mehr als gewinnen geht nicht", fasste es Ristic zufrieden zusammen. Im DFB-Pokal wartet am Sonntag nun der 1. FC Köln, ehe es in zwei Wochen gegen Hannover II weitergeht.

Ver detalles de la publicación