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·12 de mayo de 2025
"Kann es kaum erwarten!": 1860 stellt Niederlechner vor

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Bei 1860 München geht es Schlag auf Schlag: Gestern Abend bestätigte der Klub, dass Dauer-Löwe Marco Hiller (28) die Grünwalder Straße 114 nach 17 Jahren verlässt; heute verkündet Sechzig, dass der frühere Bundesliga-Star Florian Niederlechner von Zweitligist Hertha BSC Berlin verpflichtet wird. Es ist nach Kevin Volland (Union Berlin) der nächste Transfercoup von Geschäftsführer Dr. Christian Werner. Dazu wurde auch bereits Linksverteidiger Kilian Jakob von Erzgebirge Aue ablösefrei unter Vertrag genommen. Auch er ist ein Rückkehrer. Die Löwen der Zukunft nehmen langsam Formen an. Klar ist: Es steckt viel Identität und Herzblut in diesen Transfers, aber auch Qualität und Stärke.
„Ich trage den Löwen seit meiner Kindheit im Herzen“, erklärte Niederlechner in der Pressemitteilung des Klubs: „In der Jugend habe ich beim TSV 1860 München gespielt und bin zusammen mit meinen Freunden in der Fankurve gestanden, um die Mannschaft mit Spielern wie Benny Lauth anzufeuern. Dass ich ab Sommer wieder das weiß-blaue Trikot tragen darf, macht mich unglaublich stolz, ich kann es kaum erwarten.“ Die Worte nimmt man ihn ab. Er wollte eigentlich schon zu Zweitliga-Zeiten zu 1860 stürmen. Damals erteilte man seinen Plänen aber eine Absage. Niederlechner kämpfte sich von der Amateurliga bis in die Bundesliga. Dort war er ein gefürchteter Torjäger.
Niederlechner wird heute um 12.30 Uhr im Rahmen einer Pressekonferenz an der Grünwalder Straße 114 offiziell vorgestellt.
Geschäftsführer Werner freut sich, dass er die Löwen 2025/2026 weiter vestärken kann: „Florian hat in den vergangenen Jahren gezeigt, dass er ein herausragender Stürmer ist. In den obersten drei Ligen Deutschlands hat er über 100 Tore erzielt. Ich bin glücklich, dass wir uns auf eine Zusammenarbeit einigen und unsere Offensive weiter verstärken konnten.“
Niederlechner hatte in seiner Augsburg-Zeit einen Marktwert von zehn Millionen Euro - seine Erfahrung will 1860 jetzt nutzen, um in Zukunft in der Dritten Liga eine bessere Rolle zu spielen als in der Vergangenheit. In der laufenden Saison kommt der ablösefrei Niederlechner auf sechs Zweitliga-Treffer.
Für den Österreicher Fabian Schubert ist dieser Transfer auch eine deutliche Botschaft. Er konnte die in ihn gesetzten Erwartungen bis heute nicht erfüllen. Sein Vertrag läuft noch ein Jahr. Unter den neuen Voraussetzungen dürfte er aber in Zukunft keine Rolle mehr spielen.