Kainz der enttäuschte Gewinner? Ein wichtiges Erfolgserlebnis, aber kein Grund „happy“ zu sein | OneFootball

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·24 de febrero de 2025

Kainz der enttäuschte Gewinner? Ein wichtiges Erfolgserlebnis, aber kein Grund „happy“ zu sein

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Kainz der enttäuschte Gewinner? Ein wichtiges Erfolgserlebnis, aber kein Grund „happy“ zu sein

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Simon Bartsch

24. Februar 2025

Die Enttäuschung war nach dem Unentschieden gegen Fortuna Düsseldorf bei den Geißböcken verständlicherweise groß. Gerade beim Torschützen des 1. FC Köln: Florian Kainz trotz gutem Spiel enttäuscht.

Wie schon im Hinspiel war der FC gegen Fortuna Düsseldorf die bessere Mannschaft, musste aber in der Schlussphase den Ausgleich hinnehmen. Das Remis fühlte sich also wie eine Niederlage an. Vor allem für einen Spieler des 1. FC Köln: Florian Kainz trotz gutem Spiel enttäuscht.

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Florian Kainz nach seinem Treffer zur Kölner Führung

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Florian Kainz war mehr als nur die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben. Aus den Augen des Mittelfeldspieler sprach Frust, als sich der Österreicher nach dem Spiel den Fragen der Journalisten in der Mixed Zone stellte. „Das 1:1 ist sehr bitter, wir sind sehr enttäuscht“, sagte der 32-Jährige und erhielt später auch die Bestätigung dieser Worte von Trainer Gerhard Struber, der den Spielausgang ebenfalls nur als „sehr bitter“ beschreiben konnte. „Wir können uns eigentlich nur vorwerfen lassen, dass wir nach dem 1:0 nicht weiter oder weniger nach vorne gespielt haben“, sagte Kainz. „Die ersten 75 Minuten haben wir ein sehr gutes Spiel gemacht, guten Kombinationsfußball gezeigt, waren sehr ballsicher. Leider haben wir es nicht geschafft, das 1:0 über die Runden zu bringen.“

„Er hat super Qualitäten im Ballbesitz und immer wieder ein gutes Auge“

Die Enttäuschung war durchaus verständlich: Schließlich fiel der Ausgleich nicht nur wie im Hinspiel in letzter Minute, er kam unglücklich zu Stande und vor allem war er alles andere als verdient. Denn 80 Minuten spielte Düsseldorf so gut wie gar nicht mit, erarbeitete sich so gut wie keine Torgefahr und ein potenzieller Ausgleich lag nie wirklich in der Luft. Zur Wahrheit gehört auch, dass der „Effzeh“ ebenfalls lange alles andere als der Inbegriff von Offensivpower war. Dennoch war Köln das bessere Team. „Im Hinspiel 2:2, im Rückspiel 1:1 gewonnen“, sagte daher auch Daniel Thioune. Für den FC war es folgerichtig eine gefühlte Niederlage. Und das auch, weil der FC nach der mageren Kost gegen Magdeburg tatsächlich über einige Phasen spielerische Mittel fand.

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Das eben auch, weil Florian Kainz einen guten Tag erwischte. Und das auf seiner nicht gerade favorisierten Position als Sechser. „Er hat heute eine Position gehabt, wo er viel zwischen den Linien unterwegs war. Ich glaube, da ist er auch am allerstärksten, hat gute Ideen mit eingebracht“, sagte Kapitän Timo Hübers über seinen Vorgänger. Kainz spielte einige starke Bälle, suchte immer mal wieder den Steckpass als Mittel und zudem ab und an den Abschluss – auch, wenn er dabei nicht die ganz große Gefahr ausstrahlte. So unmittelbar vor dem Seitenwechsel, als sein überhasteter Versuch deutlich am Kasten vorbeirauschte. Nach dem Wechsel probierte es der österreichische Nationalspieler mit einem Volley, doch Florian Kastenmeier hatte wenig Probleme. Kainz übernahm auch bei einigen Ecken wieder Verantwortung.

„Das war für mich sehr wichtig, um auch mal ein Erfolgserlebnis zu haben“

„Wir müssen da nicht drumherum reden, er hat super Qualitäten im Ballbesitz und immer wieder ein gutes Auge“, sagte Hübers. Ganz abgesehen von den Qualitäten, kam der Mittelfeldspieler hinter Leart Pacarada auf die zweitmeisten Ballkontakte aller Akteure (99), erzielte hinter Joel Schmied die zweitbeste Passquote der Kölner (93 Prozent). Zudem war er neben Jusuf Gazibegovic und Luca Waldschmid der Kölner mit den meisten Abschlüssen (jeweils drei). Und sein dritter Versuch saß. Nach feinem Zuspiel von Linton Maina schob der ehemalige Kölner Kapitän die Kugel ein und brachte den „Effzeh“ auf Erfolgskurs. „Das war für mich sehr wichtig, um auch mal ein Erfolgserlebnis zu haben“, sagte Kainz. Denn so richtig rund lief es nach der verkorksten vergangenen Spielzeit auch in dieser Saison nicht immer.

Nun aber erzielte der Mittelfeldspieler sein zweites Saisontor, das erste seit dem 3:1-Erfolg über den 1. FC Nürnberg Mitte Dezember. Die Erleichterung war nicht nur Kainz nach dem Treffer anzumerken, auch der Jubel der Mannschaftskollegen fiel besonders euphorisch aus. Am Ende reichte es dennoch nicht für drei Punkte und somit auch nicht für ein positives Fazit. „Man ist dann natürlich nicht so happy, wenn man nicht gewinnt“, sagte Kainz – zumal sich der Punkt wie eine Niederlage angefühlt haben muss.


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