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·19 de agosto de 2025

Juwelen-Alarm: Diese Talente sollte man in der Bundesliga im Auge behalten

Imagen del artículo:Juwelen-Alarm: Diese Talente sollte man in der Bundesliga im Auge behalten

In wenigen Tagen startet endlich die neue Saison in der Bundesliga. Auch in diesem Jahr wollen sich hochveranlagte Youngster in den Vordergrund spielen.

Im direkten Vergleich mit anderen Top-Ligen wie der Premier League oder La Liga wird das deutschen Fußball-Oberhaus oftmals belächelt. Doch in kaum einer anderen Liga schaffen Jahr für Jahr mehr Talente den Sprung in die Aufstellungen der Profiklubs, im meist ruhigen Umfeld der Bundesliga können sich Nachwuchsakteure perfekt entwickeln.


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Die Bundesliga ist zurück: Wer wird der nächste Senkrechtstarter?

In der vergangenen Spielzeit zählten Spieler wie Nick Woltemade, Hugo Larsson und Paul Nebel zu den Senkrechtstartern und stehen längst bei internationalen Spitzenvereinen auf dem Zettel. Wir stellen euch fünf Youngster vor, die ihr in diesem Jahr besonders auf dem Schirm haben solltet.

Ibrahim Maza, 19 Jahre (Bayer 04 Leverkusen)

Nach neun Jahren bei Hertha BSC verließ Ibrahim Maza die Hauptstadt in diesem Sommer und schloss sich für zwölf Millionen Euro Bayer 04 Leverkusen an. Bei der Werkself soll der 19-Jährige helfen, den Abgang von Florian Wirtz zu kompensieren. Auch wenn der Deutsch-Algerier sicherlich Zeit brauchen wird, um sich an Tempo und Intensität der Bundesliga zu gewöhnen, bringt er alle Anlagen mit, um nach Kai Havertz und eben jenem Wirtz das nächste Talent zu werden, das unterm Bayer-Kreuz zum Star reift.

Trotz seines jungen Alters verfügt der zweimalige algerische Nationalspieler bereits über die Erfahrung aus über 50 Profieinsätzen. In der Bundesliga ist der technisch brillante Zehner übrigens kein unbeschriebenes Blatt mehr. Für die Hertha absolvierte er in der Abstiegssaison 2022/2023 als 17-Jähriger bereits zwei Spiele in Liga eins und erzielte am 34. Spieltag beim 2:1 über den VfL Wolfsburg sogar ein Tor.

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Foto: Getty Images

Filippo Mane, 20 Jahre (Borussia Dortmund)

Einen solchen Karriere-Frühstart legte Filippo Mane bei Borussia Dortmund verletzungsbedingt zwar nicht hin, dennoch sollte man den 20-Jährigen in der neuen Saison auf dem Zettel haben. Der italienische Junioren-Nationalspieler hat in der Vorbereitung mächtig Eindruck hinterlassen und sich in der BVB-Defensive für Einsätze in Stellung gebracht.

Für das Pokalspiel gegen Rot-Weiß Essen sprach Trainer Niko Kovac dem Youngster schon früh eine Startelfgarantie aus. „Ich habe vollstes Vertrauen. Der BVB ist ein Club, der auch auf junge Spieler setzt“, betonte der kroatische Trainer, der zu Saisonbeginn mit Nico Schlotterbeck, Emre Can und Niklas Süle auf drei gestandene Defensivspieler verzichten muss. Gut möglich, dass Mane auch beim Ligaauftakt auf St. Pauli in der ersten Elf steht.

Lennart Karl, 17 Jahre (FC Bayern)

Beim FC Bayern sollen die Talente aus dem eigenen Stall wieder eine wichtigere Rolle spielen. Der Rekordmeister will wieder selbst Stars ausbilden, nicht nur teuer einkaufen. In der Vorbereitung konnten mit Wisdom Mike, Jonah Kusi-Asare und Lennart Karl bereits einige Teenager auf sich aufmerksam machen.

Besonders der erst 17 Jahre alte Karl gilt als Riesentalent und durfte bei der Klub-WM bereits Profi-Luft schnappen. In der neuen Saison ist der torgefährliche Angreifer als Back-Up für Michael Olise auf dem rechten Flügel fest eingeplant. Trainer Vincent Kompany stellte nach dem Sieg im Franz-Beckenbauer-Supercup bereits klar, dass er voll mit der Nachwuchshoffnung plant.

„Er ist in diesem Kader und wir haben nicht viele andere Möglichkeiten. Und das ist natürlich auch ein Zeichen von Vertrauen, sonst machen wir das nicht“, erklärte der Belgier: „Eine Saison hat über 50 Spiele. Lasst uns einen Lennart Karl haben, der nicht nur zehn Spiele macht und dann weggeht, sondern eine Karriere bei Bayern München aufbaut.“

Said El Mala, 18 Jahre (1. FC Köln)

Der 1. FC Köln ist nach einem Jahr Abstinenz zurück in der Bundesliga und hat eines der spannendsten Talente des deutschen Fußballs im Gepäck. Said El Mala will sich nach einem herausragenden Jahr in der 3. Liga auch im Oberhaus beweisen. Als Leihspieler erzielte der Linksaußen für Viktoria Köln 13 Tore und bereitete fünf weitere vor.

Bei der U19-EM war der Tempodribbler der herausragende Akteur der DFB-Elf, die nach einem dramatischen 5:6 im Halbfinale an Spanien scheiterte. In der Schlussphase des knappen 2:1 über den SSV Jahn Regensburg im DFB-Pokal debütierte der 18-Jährige für die Mannschaft von Lukas Kwasniok und ist gleich zum Saisonstart ein Startelfkandidat bei den Domstädtern.

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Foto: Getty Images

Nelson Weiper, 20 Jahre (1. FSV Mainz 05)

37 Bundesligaspiele hat Nelson Weiper mit 20 Jahren bereits auf dem Buckel. Das Mainzer Eigengewächs gilt schon lange als großes Talent, scheint dem großen Durchbruch derzeit jedoch so nah wie nie zuvor. Nach dem Wechsel von Vizekapitän und Torjäger Jonathan Burkardt ist Weiper die Nummer eins im Sturm der 05er und darf sich in der Conference League sogar international beweisen.

Der U21-Nationalspieler verfügt trotz seiner Größe (1,92m) über eine ordentliche Technik und ein gutes Tempo, seine Stärken liegen jedoch im Abschluss. In Kombination mit quirligen Akteuren wie Paul Nebel und Neuzugang Benedict Hollerbach könnte Weiper zur gefährlichsten Waffe von Trainer Bo Henriksen und einem Geheimtipp für Julian Nagelsmanns WM-Kader werden.

Allerdings: Er könnte den Verein im Sommer noch verlassen, es gibt momentan Gespräche, die seine Zukunft betreffen. Übrigens: Mainz 05 hat noch einen anderen, jungen Spieler, der viel Potenzial hat. Dabei handelt es sich um den erst 17-Jährigen Kacper Potulski. Vom Verteidiger könnte man in dieser Saison noch einiges hören.

Chema Andres, 20 Jahre (VfB Stuttgart)

Mit Noah Darvich vom FC Barcelona und Chema Andres von Real Madrid lotste der VfB Stuttgart zwei Talente aus Spanien nach Bad Cannstatt. Während der deutsche U19-Nationalspieler Darvich noch Zeit benötigt, könnte Chema zur Soforthilfe werden. Der 20-Jährige spielt für die spanische U20-Auswahl und stand bei der Klub-WM sogar im Kader der Real-Profis.

Stuttgart überwies drei Millionen Euro für den Mittelfeldspieler an die Königlichen, die sich eine Rückkaufoption sicherten. Chema besticht durch sauberes Passspiel, einer guten Übersicht und Spielintelligenz. Auf der Doppelsechs ist die Konkurrenz mit Kapitän Atakan Karazor und Nationalspieler Angelo Stiller zwar immens, dennoch dürfte Chema von Sebastian Hoeneß schon bald seine Chancen bekommen.

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