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·15 de agosto de 2025
Jugend forscht beim FC Bayern? Gute Nachrichten für Offensivtalent

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·15 de agosto de 2025
Die Personaldecke beim FC Bayern München ist dünn. Aufgrund dessen darf eine Nachwuchshoffnung in der Offensive auf eine neue Rolle hoffen.
Harry Kane ist für den FC Bayern unverzichtbar. Sollte der Engländer verletzungsbedingt oder wegen einer Sperre ausfallen, müsste er dennoch bestmöglich ersetzt werden. Einen teuren Backup wollen die Bayern in diesem Sommer jedoch nicht holen. Stattdessen plant der Rekordmeister laut Transfermarkt.de diese Rolle an ein Offensivtalent zu vergeben. Jonah Kusi-Asare soll der Backup für Kane werden.
Der 1,96 Meter große Schwede kam Anfang 2024 für eine Ablösesumme von immerhin 3,5 Millionen Euro zu den Bayern. Zuvor spielte er für AIK in seiner Heimat, für den Klub gab er bereits im Alter von 16 Jahren sein Profidebüt. Beim FC Bayern lief Kusi-Asare bislang hauptsächlich in der U19 und der U23 auf. Nun soll der dauerhafte Sprung in den Profikader folgen, nachdem der 18-Jährige am 31. Spieltag der Vorsaison gegen den 1. FSV Mainz 05 sein Bundesligadebüt gab.
Neben der Rolle als Backup von Harry Kane gibt es noch mehr gute Neuigkeiten für Kusi-Asare. Sein 2026 auslaufender Vertrag soll zeitnah verlängert werden. Zuletzt machte Bayern-Sportchef Max Eberl sowohl dem Schweden als auch Lennart Karl Hoffnung auf Spielzeit in der kommenden Saison: „Wenn man sich den Kader anschaut, ist es so, dass sie sich berechtigt ihre Einsatzzeiten erarbeiten können. Das haben sie in der kurzen Vorbereitung jetzt schon getan, aber die Klub-WM hat auch dazu beigetragen, weil sie einfach schon vier Wochen bei uns dabei waren, Abläufe verstanden haben und wissen, wie wir spielen wollen“. Das mache es den beiden leichter, sich zu integrieren, auch weil sie „zuhören und lernen“.
Eberl ergänzte: „Da kommt jetzt natürlich der Wanner, der sagt: ‚Ok, das war jetzt ein Spiel, das waren 20 Minuten gegen eine Premier-League-Mannschaft. Das konstant auf den Platz zu bringen, ist die nächste Hürde.‘ Aber erstmal haben sie einen sehr, sehr guten ersten Eindruck gemacht“.
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