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·4 de agosto de 2025

James lobt Diaz für Bayern-Wechsel: „Er hat eine gute Wahl getroffen“

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Ein Ex-Bayern-Profi hat sich zum jüngsten Münchner Neuzugang geäußert. Der Kolumbianer begrüßt den Schritt seines Landsmanns – und traut ihm einiges zu.

Ein Debüt, das neugierig macht: Beim 2:1-Testspielsieg gegen Olympique Lyon stand Luis Díaz erstmals für den FC Bayern auf dem Platz. Der 28-Jährige zeigte Tempo, Technik und Torgefahr – genau die Eigenschaften, die ihn zum Königstransfer des Sommers machten. Dabei zieht sein Wechsel nach München auch in der Heimat weite Kreise.


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James Rodríguez, von 2017 bis 2019 selbst für die Bayern aktiv, hat sich nun öffentlich geäußert – und findet klare Worte: „Lucho hat eine gute Wahl getroffen“, so der 34-Jährige. Weiter erklärte der aktuelle Kapitän der kolumbianischen Nationalmannschaft: „Bayern hat meiner Meinung nach einen großartigen Spieler verpflichtet. Ich glaube, Lucho ist für einen großen Verein geeignet, und Bayern ist ein großer Verein.“

„Ich glaube, er wird ihnen sehr helfen“

Rodríguez kennt das Umfeld an der Säbener Straße genau – und weiß, worauf es für südamerikanische Profis in Deutschland ankommt. Trotz mancher Stolpersteine in seiner eigenen Zeit beim Rekordmeister zeigt er sich überzeugt: „Ich glaube, er wird ihnen sehr helfen“, sagte James über seinen Landsmann, mit dem er im Juli noch das Copa-América-Finale bestritt.

Díaz ist nach Adolfo Valencia und James der dritte Kolumbianer in der Geschichte des FC Bayern. Seine Vorgänger hinterließen gemischte Eindrücke, doch der Neuzugang bringt reichlich internationale Erfahrung mit – unter anderem aus Liverpool und Porto. Die Erwartungshaltung in München ist entsprechend groß.

Auch Reinaldo Rueda schätzt das Potenzial des Linksaußen hoch ein. Der ehemalige kolumbianische Nationaltrainer, heute Coach in Honduras, warnte jedoch im Gespräch mit Sport1 vor möglichen Integrationshürden: „Kolumbianer haben es in Deutschland nicht leicht.“ Entscheidend sei, ob Klub und Spieler gemeinsam an der Eingewöhnung arbeiten.

Risiko der Sprachbarriere?

Besonders in Bezug auf Sprache und Alltag müsse der Verein laut Rueda frühzeitig helfen: „Der Klub muss alles dafür tun, dass sich Spieler und Familie wohlfühlen.“ Auch Díaz selbst stehe in der Verantwortung: „Er sollte sich auf die Sprache einlassen und Basiskenntnisse aufbauen.“

Die Beispiele der Vergangenheit zeigen, wie schmal der Grat zwischen Erfolg und Enttäuschung sein kann. Bei James etwa scheiterte das Zusammenspiel mit Trainer Nico Kovac – auch wegen fehlender Kommunikation und kultureller Barrieren. In München ist man gewarnt.

Für Díaz beginnt jetzt das Abenteuer Bundesliga – mit großer Unterstützung aus der Heimat und der Hoffnung, es besser zu machen als seine Vorgänger.

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