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·8 de febrero de 2025

Jaka Potocnik und der 1. FC Köln: Hohes Risiko, bislang wenig Ertrag

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Jaka Potocnik und der 1. FC Köln: Hohes Risiko, bislang wenig Ertrag

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Simon Bartsch

08. Februar 2025

Spätestens durch die Transfersperre gegen den FC erhielt die Verpflichtung von Jaka Potocnik viel Aufmerksamkeit. Die Erwartungshaltung an den jungen Slowenen ist groß. Gerecht wurde er dieser aber noch nicht. Und so ist die Frage, wie es weitergeht mit Jaka Potocnik: Bislang zahlt sich das Risiko des 1. FC Köln noch nicht aus.

Nach dem großen und aus seiner Sicht absolut unverschuldete Wirbel um seinen Transfer ist es stiller geworden um Jaka Potocnik. Der junge Slowene will noch nicht so richtig durchstarten. Andere erhalten den Vorzug. Das ist für alle Seiten nicht zufriedenstellend. Weder für den FC noch für Jaka Potocnik: Bislang zahlt sich das Risiko des 1. FC Köln noch nicht aus.

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Jaka Potocnik hofft auf mehr Einsatzzzeit

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So wirklich überraschend kam die Nachricht am Mittwoch nicht. Als der FC den Kader für den Pokalfight gegen Leverkusen bekannt gab, stand da der neue Name: Imad Rondic. Der Stürmer war am Deadline Day vom FC offiziell vorgestellt worden, nachdem sich der Deal in den Tagen zuvor mal mehr, mal weniger angebahnt hatte. Rondic soll die Antwort auf die Stürmersuche der Kölner sein und stellte sein Können ja auch einige Minuten unter Beweis. Eine Suche, die sich lange gezogen und verschiedene Protagonisten hatte. Von den mittlerweile verliehenen Sargis Adamyan und Florian Dietz, über den abgewanderten Davie Selke, über Versuchspersonal wie Jan Thielmann und einigen Youngster wie zuletzt Oliver Schmitt. Zwar haben sich Damion Downs und Tim Lemperle bei den Geißböcken in dieser Spielzeit durchgesetzt, ein richtiger Knipser fehlte dem FC eben bis zum Deadline Day. Nun ist zumindest ein Angreifer gefunden.

„Er kann deutlich stabiler spielen“

Leidtragende sind dann wiederum die jungen Talente, die sich mehr Einsatzzeit bei den Kölnern versprochen haben. Allen voran wohl Jaka Potocnik. Ebenfalls beim FC schon ein Name. Allerdings einer, der unverschuldet mit einem dunklen Kapitel der Kölner verbunden wird: dem Registrierungsverbot. Auch, wenn die FIFA die Sanktion gegen den FC noch vor dem Ablauf der eigentlichen Strafe aufgehoben hatte, haben sich die Kölner Verantwortlichen alles andere als mit Ruhm bekleckert. Die Aufhebung der Strafe ist sicherlich nicht einem Freispruch gleichzusetzen. So oder so ist der FC mit der Verpflichtung des jungen Slowenen ein hohes Risiko eingegangen – ein viel zu hohes Risiko. Und alleine schon aufgrund des ganzen Wirbels, den der Transfer mit sich gebracht hat, ist die Erwartungshaltung an Potocnik augenscheinlich eine besonders große. Schließlich, so könnte man zumindest meinen, geht der FC doch nicht ein so hohes Risiko für ein U21-Talent ein.

Doch genau dort hat der 19-Jährige Großteile, nahezu alle, seiner Spiele verbracht. Zehn Mal stand Potocnik bei den Profis im Kader, gespielt hat er einmal – das gegen den Karlsruher SC, 15 Minuten lang. Elf Mal lief der Stürmer dagegen bei der U21 in der Regionalliga West auf – immer von Beginn an, aber eher selten mit überzeugenden Leistungen. „Er kann deutlich stabiler spielen, das weiß er selbst“, sagte unlängst U21-Trainer Evangelos Sbonias. „Das ist aber eine normale Entwicklung in seinem Alter, die niemanden hier fraglos zurücklässt. Was in der Beobachtung jedoch untergeht, ist seine Wichtigkeit im Pressing, bei dem er als Neuner eine enorme Bedeutung für unser Spiel hat.“ Die rein zählbare Bedeutung liegt bei zwei Treffern für die Kölner Reserve.

Zuletzt nicht im Kader

Die Antwort auf die Suche im Sturm ist der Slowene sicherlich noch nicht. Und dementsprechend macht sich Verwunderung über das Gleichgewicht zwischen Risiko bei der Verpflichtung und Leistung auf dem Platz bei den ersten Fans breit. Nur ist eben jene Erwartungshaltung gegenüber dem Youngster alles andere als fair. Das Risiko ist schließlich der Verein eingegangen. Und dennoch scheint es aktuell für den immer noch 19-Jährigen nicht so richtig vor und zurück zu gehen. Und so schlug Gerhard Struber vor einigen Wochen eine Leihe vor, sprach davon, dass der Stürmer möglicherweise einen Zwischenschritt benötige. „Spielzeit ist für ihn am wichtigsten“, sagte der Coach dem „Kicker“. Doch soll der Spieler eine Leihe tatsächlich nicht in Betracht gezogen haben.

Dass in der vergangenen Woche dann auch noch Oliver Schmitt gegen Braunschweig sein Debüt feierte und Potocnik nicht im Kader stand, zeigt deutlich, dass es der Youngster auch weiterhin schwer haben wird. Das Transferfenster für Deutschland hat bekanntlich längst geschlossen. Das heißt aber nicht, dass es für Potocnik keine Lösung geben kann. Denn in zahlreichen Ländern ist das Fenster noch geöffnet, eine Leihe wäre also noch möglich. Und vielleicht ein wichtiger Tapetenwechsel, um den nächsten Schritt zu gehen.


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