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·21 de septiembre de 2024
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Jadon Sancho (24) wurde nach seinem Wechsel von Manchester United zum FC Chelsea von seinem Trainer gelobt. Etwas anders sieht es bei einem Mitspieler des Ex-Dortmunders aus, der am Wochenende wohl nicht in der Startelf stehen wird.
Jadon Sancho hofft, mit seinem Wechsel zum FC Chelsea an erfolgreiche Zeiten anknüpfen zu können. Bei Manchester United spielte der zuletzt an den BVB ausgeliehene Flügelstürmer keine Rolle mehr, das Tischtuch mit Trainer Erik ten Hag war zerschnitten, auch wenn die beiden ihre Probleme offiziell ausgeräumt haben.
Auf den letzten Metern des Sommertransfermarkts gab Manchester den 24-Jährigen auf Leihbasis an den FC Chelsea ab. Der trickreiche Flügelstürmer feierte Mitte September sein Debüt und verdiente sich gute Noten, als er beim Auswärtssieg beim AFC Bournemouth den entscheidenden Treffer zum 1:0 durch den Ex-Leipziger Christopher Nkunku vorbereitete.
Enzo Maresca ist mit den Leistungen seines neuen Schützlings zufrieden. "Ich habe es letzte Woche schon gesagt: Seit er bei uns ist, arbeitet er sehr hart an sich, er arbeitet mit und gegen den Ball. Wir haben in der Länderspielpause individuell mit ihm trainiert. Er macht seine Sache gut", lobte der Chelsea-Trainer.
Jadon Sancho könnte am Samstag (13.30 Uhr) im Londoner Derby bei West Ham United erstmals in der Startelf der Blues stehen. Mykhaylo Mudryk hingegen ist wohl weit von einem Einsatz von Beginn an entfernt.
Der ukrainische Nationalspieler, der Anfang 2023 für 70 Millionen Euro plus 30 Mio. Euro Boni von Schachtjor Donezk an die Stamford Bridge gewechselt war, stand gegen die Cherries nicht auf dem Spielberichtsbogen. Er musste 90 Minuten auf der Bank Platz nehmen.
Zwei Wochen zuvor konnte der 23-Jährige im Heimspiel gegen Crystal Palace (1:1) nicht überzeugen, nachdem er 16 Minuten vor Schluss für Malo Gusto eingewechselt worden war. Mudryk soll unzufrieden sein, um den Ukrainer ranken sich Abschiedsgerüchte.
Nach Informationen von teamTalk liebäugeln nicht nur die Blues mit einem Verkauf des Ukrainers in der Winter-Transferperiode, auch der schnelle Offensivspieler selbst soll sich eine Trennung im Januar gut vorstellen können. Dann könnte womöglich der FC Arsenal wieder anklopfen, der ebenfalls monatelang um Mudryk gebuhlt hatte, bevor dieser sich für den FC Chelsea entschied.
Enzo Maresca empfiehlt dem einst so teuer verpflichteten Flügelstürmer, sich im Mannschaftstraining voll reinzuhängen. "Das Training ist der einzige Weg, um die Spieler zu verbessern", so der ehemalige Assistenztrainer von Pep Guardiola.
Mudryk lässt sich offenbar nicht lumpen. "Wir versuchen, jeden Spieler jeden Tag besser zu machen, und einige von ihnen absolvieren am Ende noch eine zusätzliche Trainingseinheit. Misha ist einer von ihnen", sagt der italienische Trainer. "Im Moment spielt er noch nicht, aber das heißt nicht, dass er in Zukunft nicht spielen wird."