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·4 de agosto de 2025
Isak Johannesson im „Dilemma“ – Lukas Kwasniok bleibt aber gelassen

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Simon Bartsch
04. August 2025
Mit rund 5,5 Millionen Euro ist Isak Johannesson der Königstransfer dieser Transferperiode. Doch gegen Arnheim erwischte der Isländer einen rabenschwarzen Tag. Kein Grund zur Panik für Lukas Kwasniok und den 1. FC Köln: Isak Johannessons schwarzer Tag gegen Arnheim.
Isak Johannesson im Zweikampf im Spiel des 1. FC Köln gegen Vitesse
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Die erste Halbzeit war noch nicht zu Ende gespielt, da beorderte Lukas Kwasniok seinen Mittelfeldspieler an die Seitenlinie. Der Coach redete auf Isak Johannesson ein, nahm dann auch eine leichte taktische Veränderung um den Isländer vor. Kein Wunder, der Neuzugang war im Duell gegen Vitesse Arnheim komplett von der Rolle. Schon nach wenigen Minuten verlor der Mittelfeldspieler in der Vorwärtsbewegung im Zweikampf den Ball, doch die Niederländer schlugen aus dem kapitalen Fehler keinen Profit. Johannesson, der sich immer wieder in die letzte Reihe fallen ließ und den offensiveren Part der Doppelsechs Eric Martel überließ, passte seinem Gegenspieler die Kugel in den Fuß. Dieses Mal ließ sich der Gegner nicht zwei Mal bitten und vollendete zum 0:1.
Zwar machte auch die restliche Hintermannschaft gegen den Zweitligisten nicht die beste Figur, doch Johannesson blieb der Pechvogel des Spiels. „Ich fand, dass Isak aus diesem Dilemma nicht mehr so richtig herausgekommen ist“, erklärte Kwasniok später. Und tatsächlich verlor der Isländer erneut die Kugel im Gegenpressing, wieder fackelten die Niederländer nicht lang und erhöhten zum 0:2. Auch am dritten Gegentreffer war der Mittelfeldspieler nicht unschuldig. „Nach 45 Minuten habe ich ihn dann mal seitlich herausgeholt und gefragt, ob bei hm alles okay ist, weil ich das so von ihm nicht kenne“, sagte der Trainer. „Umso glücklicher bin ich, dass es heute passiert ist. Etwas, was recht schnell abgestellt werden kann, er war nicht so richtig online. Er hat verneint, ob bei ihm irgendwas vorliegt, weil uns das jetzt heute schon überrascht hat.“
Denn Johannesson war bislang in der Vorbereitung einer der Lichtblicke. Und der FC hat sich die Dienste des Mittelfeldspielers ja auch einiges kosten lassen. 5,5 Millionen Euro sollen die Kölner Richtung Düsseldorf überwiesen haben. Johannesson ist damit zumindest finanziell der Königstransfer dieser Sommerperiode. Während der Isländer in den bisherigen Spielen der Taktgeber, Motor im zentralen Mittelfeld war, nun ein etwas überraschender Auftritt. Für Kwasniok allerdings alles andere als ein Grund zur Panik. „Das wird ihn jetzt nicht aus der Bahn werfen. Ich bin mir sicher, dass ihm das in der Form und in der Häufigkeit nicht nochmal passieren wird“, sagte Kwasniok.