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·11 de febrero de 2025
Interne Kritik an Kees van Wonderen: Zu wenig Coaching, zu späte Wechsel
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·11 de febrero de 2025
Nach einer guten Phase vor Weihnachten und einem mit vier Punkten aus den Spielen bei Eintracht Braunschweig (0:0) und gegen den 1. FC Nürnberg (3:1) ordentlichen Start ins Jahr 2025 sind die Sorgen zurück beim FC Schalke 04. Die Niederlagen gegen den 1. FC Magdeburg (2:5) und beim 1. FC Köln (0:1) haben auch die Kritik an Trainer Kees van Wonderen wieder lauter werden lassen.
Während die erneute, vielfach kritisierte Nichtberücksichtigung von Ilyes Hamache für die Startelf noch damit begründet werden konnte, dass der französische Offensivmann in den Tagen vor dem Spiel in Köln leicht angeschlagen war, betreffen die übrigen Kritikpunkte grundsätzliche Dinge.
Nach Informationen der „Bild“ wird van Wonderens zurückhaltende Art an der Seitenlinie intern nicht unbedingt positiv bewertet. Dass Co-Trainer Tim Hoogland aktiver ist als van Wonderen rückt den Chefcoach nicht in das beste Licht. So werden fehlende Impulse von außen bemängelt, nicht nur verbaler Natur, sondern auch mit Blick auf taktische Umstellungen und personelle Veränderungen.
Dass van Wonderen etwa Mehmet Can Aydin in Köln nicht schon frühzeitig vom Feld holte, obwohl der Rechtsverteidiger bereits vor seinem folgenschweren Patzer unmittelbar vor dem 0:1 mehrere zumindest unglückliche Aktionen hatte, ist dafür das beste Beispiel. Erst nach 62 Minuten, als das Kind längst in den Brunnen gefallen war, reagierte van Wonderen. Dabei saß mit Adrian Gantenbein eine Alternative für die rechte Abwehrseite auf der Bank, die so mancher Beobachter auch eher in der Startelf erwartet hätte als Aydin.
Noch wackelt van Wonderen zwar nicht, doch sollte aus den beiden Niederlagen eine längeranhaltende Negativserie werden und der Niederländer nicht aktiver gegensteuern als zuletzt, ist die nächste Trainerdiskussion wohl nicht mehr weit entfernt.