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·18 de abril de 2025
Innenverteidigung oder Sechs? Eric Martel ist beim 1. FC Köln der „Hybridspieler“

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·18 de abril de 2025
Simon Bartsch
18. April 2025
Schon seit Wochens spielt Eric Martel in der Innenverteidigung des 1. FC köln – notgedrungen, weil nach und nach reihum die Innenverteidiger ausgefallen sind. Diese sind mittlerweile wieder zurück. Doch das führt nicht zwangsläufig zu einer Umpositionierung beim 1. FC Köln: Eric Martel ist der Hybridspieler des FC.
Eric Martel vom 1. FC Köln.
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Am Freitagnachmittag hat Gerhard Struber gute Nachrichten im Gepäck. Der Trainer des 1. FC Köln machte Hoffnung, dass die angespannte, dünne Personaldecke dann rechtzeitig vor Münster (Sonntag, 13.30 Uhr bei Sky und im Liveticker auf come-on-fc.com) doch an Volumen gewinnen würde. Auf jeden Fall kehrt Timo Hübers wieder zurück. Auch Joel Schmied scheint eine Option werden zu können. Mit Julian Pauli und Dominique Heintz würden Gerhard Struber also vier etatmäßige Innenverteidiger zur Verfügung stehen. Ein selten gewordener Luxus, aber ein Luxus, den der Österreicher mit großer Wahrscheinlichkeit gar nicht nutzen wird. Denn in den vergangenen Wochen hat sich Eric Martel in der Dreierkette als Abwehrchef etabliert. „Der Eric hat Stärken in der Innenverteidigung, er hat Stärken in seinem Spielaufbau mit seiner robusten Gangart“, so Struber.
Dabei ist Martel zweifelsohne auch ein Gewinn auf der Sechs, der Stammposition des Kapitäns der U21-Nationalmannschaft. Nicht nur das, der 22-Jährige ist wohl der beste Sechser der Liga. Nicht umsonst ist davon auszugehen, dass Martel im Falle des Nicht-Aufstiegs den FC Richtung Bundesliga verlassen wird. Daher sieht Struber auch Stärken „auch in der Sechs was abzuräumen, das Spiel strategisch zu lesen“ bei Martel. Und genau auf dieser Position hatten die Kölner in der jüngeren Vergangenheit immer wieder ihre Probleme. Florian Kainz scheiterte mit einer offensiveren Auslegung, Mathias Olesen konnte als Eins-zu Eins-Ersatz nicht überzeugen und auch Denis Huseinbasic performt nicht auf konstant hohem Niveau. Struber hat die optimale Lösung für den Sechser nicht gefunden.
Und so wechselte der defensive Mittelfeldspieler schon in den vergangenen Wochen verhältnismäßig oft zwischen seinen Positionen, legte die Rolle des Innenverteidigers dementsprechend sehr offensiv aus. „Der Eric hat das in den letzten Wochen sehr gut unter Beweis gestellt, immer auch hier wieder zu pendeln. Für uns ist er ein wertvoller Spieler, dem wir auf beiden Positionen sehr sehr viel zutrauen, der uns auch auf beiden Positionen schon unter Beweis gestellt hat, wie wichtig er für die Mannschaft ist“, so Struber. Dabei böte die Personalsituation die Chance, Martel wieder komplett auf die Sechs zu stellen und der eigentlichen Stammformation der Dreierkette des Jahresauftakts zu vertrauen. Doch Struber scheint die Zwischenlösung mit Martel als Hybridspieler zu gefallen. „Hybrid finde ich eine sehr gute Beschreibung“, so Struber. „Deswegen könnte er in den nächsten Spielen auch immer wieder in so einer Pendelposition sein.“
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