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SV Werder Bremen

·17 de junio de 2025

"Ich freue mich endlich wieder die Raute auf der Brust zu tragen"

Imagen del artículo:"Ich freue mich endlich wieder die Raute auf der Brust zu tragen"

Ab nächster Saison trägt Michelle Weiß wieder das W auf dem Trikot (Foto: WERDER.DE).

Michelle Weiß über ihre Rückkehr zum SV Werder

Zurück an alter Wirkungsstätte: Michelle Weiß wird ab kommender Saison wieder Werderanerin. Die 24-Jährige, die es für ein Jahr zur TSG Hoffenheim zog, hat ihre alten und neuen Teamkolleginnen während ihrer Zeit im Kraichgau nie aus den Augen verloren und sich nun für eine Rückkehr entschieden. Worauf sich Weiß besonders freut und warum es trotzdem ein Neuanfang für sie ist, verrät die Abwehrspielerin im Interview.


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WERDER.DE: Moin Mischu, herzlich willkommen zurück! Was für ein Gefühl ist es für dich, wieder hier zu sein?

Michelle Weiß: Um ehrlich zu sein fühlt es sich so an, als wäre ich gar nicht weg gewesen. Ich fühle mich hier sehr wohl und freue mich, wieder hier zu sein.

WERDER.DE: Du warst ein Jahr bei der TSG Hoffenheim. Was waren die Gründe für dich, wieder zurück nach Bremen zu kommen?

Michelle Weiß: Die Ziele, die ich habe und die, die Werder hat, passen sehr gut zueinander. Deswegen freue ich mich, dass ich ab der nächsten Saison wieder hier spielen darf.

WERDER.DE: Auch wenn es nur eine kurze Zeit bei Hoffenheim war: Hast du trotzdem sportlich oder menschlich Dinge mitgenommen?

Michelle Weiß: Auf jeden Fall. Ich habe sportlich an meinen Offensivaktionen mit dem Spiel mit dem Ball gearbeitet. Menschlich habe ich eine neue Mannschaft mit neuen Charakteren kennengelernt.

WERDER.DE: Du bist gebürtige Ravensburgerin, kommst also aus Süddeutschland. Was gefällt dir so an Bremen und dem Norden, dass du dich für eine Rückkehr entschlossen hast?

Michelle Weiß: Bremen ist einfach eine süße, kleine Stadt. Man kann alles mit dem Fahrrad erreichen. Viele sagen, dass der Norden etwas kälter sei, das finde ich aber gar nicht.

Weiß: "War immer stolz, wenn die Mädels gewonnen haben"

WERDER.DE: Gab es schon aus dem Team erste Reaktionen zu deiner Rückkehr?

Michelle Weiß: Um ehrlich zu sein, habe ich fast niemandem Bescheid gegeben. Ein, zwei Spielerinnen wissen Bescheid, die haben sich gefreut, aber ich bin gespannt und hoffe, dass es auch eine Überraschung ist.

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Ein Match: Michelle Weiß und der SV Werder (Foto: W.DE).

WERDER.DE: Du wirst in Hoffenheim sicherlich auch mitbekommen haben, was sich in dem letzten Jahr alles getan hat: der Umbau auf Platz 11, die Reise im DFB-Pokal, Highlight-Spiele – wie hast du das aus der Ferne verfolgt?

Michelle Weiß: Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass es mich nicht interessiert hat, was Werder bei passiert. Ich habe, wenn es zeitlich gepasst hat, jedes Spiel angeschaut, vor allem auch die Pokalspiele. Das war eine schöne Geschichte, die Werder da geschrieben hat. Ich habe alles verfolgt und war immer stolz, wenn die Mädels gewonnen haben.

WERDER.DE: Neu ist auch die Cheftrainerin Fritzy Kromp. Gab es einen Austausch mit ihr und wie lief dieser ab?

Michelle Weiß: Der Austausch war sehr gut. Wir beide haben ähnliche Ziele, wie es nächste Saison laufen könnte. Was mich auf jeden Fall freut ist, dass man hier wieder von Null anfangen kann – aus Trainerinnen- und aus Spielerinnen-Sicht. Jede kann sich neu zeigen. Das ist für mich gut und ein neuer Schritt, um zu zeigen, was ich kann. Darauf freue ich mich.

WERDER.DE: Zum Abschluss: worauf freust du dich jetzt am allermeisten?

Michelle Weiß: Einfach wieder die Mädels zu sehen, die ich länger nicht mehr gesehen habe. Es ist auch nicht gelogen, dass wenn man schon mal auf Platz 11 gespielt hat auch weiß, dass das ein besonderes Stadion ist. Darauf freue ich mich genauso, wie endlich wieder die Raute auf der Brust zu tragen.

WERDER.DE: Und wir freuen uns, dass du wieder hier bei uns bei Werder bist. Danke dir, Mischu!

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