HSV gibt Angebot für 27-Millionen-Star des FC Chelsea ab | OneFootball

Der Hamburger SV Hat in diesem Transfersommer schon mehrfach auf dem Markt zugeschlagen. Jetzt fasst der HSV einen Premier-League-Star ins Visier.

Der Hamburger SV arbeitet mit Hochdruck an dem Kader für die erste Bundesliga-Saison nach sieben Jahren Zweitklassigkeit. Dass die Rothosen für den Klassenerhalt deutlich mehr Qualität hinzugewinnen müssen, ist intern offensichtlich klar. Denn die Verantwortlichen um Sportvorstand Stefan Kuntz schrecken nicht davor zurück, auch im oberen Regal anzufragen.

Wie die BBC berichtet, hat der HSV ein Leihangebot an den FC Chelsea für Lesley Ugochukwu abgegeben. Konkurrenz gibt es demnach vom FC Valencia, der ebenfalls wegen einem Leihgeschäft beim Premier-League-Klub angefragt haben soll. Ugochukwu wechselte 2023 für satte 27 Millionen Euro von Stade Rennes nach London, wo er aber keine ernsthafte Perspektive hat.

Ugochukwu der neue Kante?

Der 21-Jährige ist ein klassischer defensiver Mittelfeldspieler, der vor der Abwehr aufräumt. Er selbst hat sich einst mit Ngolo Kante verglichen, der über viele Jahre selbst bei Chelsea unter Vertrag stand. Ugochukwu verfügt über ein hohes Spielverständnis, hat noch dazu eine feine Technik und beeindruckt mit seiner Physis.

Warum also sollte Chelsea einen so vielversprechenden Spieler abgeben wollen? Grund dafür ist das Überangebot im Mittelfeld der Blues, die in den vergangenen Jahren mehrere hundert Millionen Euro in Talente investiert haben, ohne augenscheinlich einen Plan mit ihnen zu haben. Ugochukwu gehört offensichtlich dazu.

Chelsea will Ugochukwu loswerden

Bereits die vergangene Saison verbrachte er beim FC Southampton, wo er trotz des deutlichen Abstiegs einer der wenigen Lichtblicke war. Dennoch hat Chelsea keine Verwendung mehr für den Franzosen. Der amtierende Conference-League-Sieger will Ugochukwu allerdings lieber verkaufen, da die neuen FIFA-Regeln die Anzahl der Leihen außerhalb der heimischen Liga auf maximal sechs beschränken - einen festen Transfer kann sich der HSV aber wohl unter keinen Umständen leisten.