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·10 de junio de 2025
HSV baggert an Flügelstürmer aus Dänemark - Bericht

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·10 de junio de 2025
Nach sieben Jahren Abstinenz darf der Hamburger SV in der kommenden Saison 2025/26 endlich wieder in der Bundesliga spielen. Und damit die Rückkehr ins deutsche Oberhaus auch von Dauer bleibt und nicht nach einer Spielzeit schon wieder endet, laufen in der Hansestadt aktuell die Kaderplanungen auf Hochtouren. Es wird überall nach potenziellen Verstärkungen gesucht - und eine solche könnte der HSV nun in Dänemark gefunden haben.
Wie das dänische Sportmagazin Tipsbladet - das älteste Fußballmagazin Skandinaviens - am Dienstagnachmittag berichtet, soll der Hamburger Sport-Verein nämlich großes Interesse an einer Verpflichtung von Serginho haben. Der 24-Jährige von den Kap Verden, der in der portugiesischen Hauptstadt Lissabon geboren wurde, steht noch bis Juni 2026 beim Superliga-Klub Viborg FF unter Vertrag. Der dänische Klub würde wohl gerne verlängern, Serginho und sein Berater sehen sich jedoch bereit für den Schritt zu einem größeren Klub.
Im Sommer 2023 aus Portugal zu Viborg gewechselt, bringt es Serginho seither auf acht Tore und 26 Assists in 60 Pflichtspielen für den dänischen Traditionsklub. Speziell in der abgelaufenen Saison glänzte der offensive Flügelspieler, der sowohl rechts als auch links agieren kann, mit 26 Torbeteiligungen (sechs Tore, 20 Assists) in 31 Pflichtspielen.
Serginho würde somit ins Profil des HSV passen. Der Bundesliga-Aufsteiger sucht bekanntlich noch dringend nach Verstärkungen im Offensivbereich, Serginho könnte das Gegenstück zu Jean-Luc Dompe auf der rechten Offensivseite werden. Doch eine Verpflichtung wird gewiss nicht einfach. Laut Tipsbladet zeigen auch Kopenhagen, Trabzonspor und die beiden Ligue-1-Topklubs Marseille und Lille Interesse am 24-Jährigen, der aktuell über einen Marktwert von 1,2 Millionen Euro [Transfermarkt.de, Anm.] verfügt. Um sich die Dienste des Flügelstürmers zu sichern, werden laut Tipsbladet aber wohl eher 30 Millionen Dänische Kronen, umgerechnet also knapp vier Millionen Euro, fällig. Eine Summe, die für den HSV schwierig zu stemmen werden könnte.
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