Hohe Ablöse: Köln lässt Urbig laut Bericht ziehen | OneFootball

Das Interesse vom deutschen Rekordmeister FC Bayern an Kölns Torhüter Jonas Urbig ist schon länger bekannt. Einem Bericht der BILD-Zeitung nach sollen sich beide Seiten nun auf einen Transfer geeinigt haben.

Bis zu zehn Millionen Euro Ablöse möglich

Der Transfer des aktuellen Ersatztorhüters nach München soll bereits im Winter stattfinden. Dafür erhält der Zweitligist eine hohe Entschädigung. Sieben Millionen Euro soll die Sockelablösesumme betragen. Die Ablöse könnte mit Bonuszahlungen noch auf zehn Millionen Euro steigen.

Ein Gespräch zwischen Bayerns Sport-Vorstand Max Eberl und Kölns Sport-Geschäftsführer Christian Keller soll am Dienstag bereits die Entscheidung gebracht haben. Sportlich hatte der U21 Nationaltorhüter bereits vor neun Spielen seinen Status als Stammtorhüter an Marvin Schwäbe verloren, der bisher nur vier Gegentore zulassen musste.

Nur drei Bundesliga-Torhüter teurer

Mit diesem Transfer könnte Urbig in einen erlesenen Kreis der Bundesliga-Torhüter aufsteigen. Wird der Bonus voll ausgeschöpft wären in der Geschichte der Bundesliga bisher nur drei Torhüter teurer gewesen. Lediglich für Manuel Neuer, Gregor Kobel und den Wolfsburger Kamil Grabara wurde mehr Geld bezahlt.

Die hohe Ablöse könnte teilweise direkt in den aktuellen Kader investiert werden. Laut Sky möchte der FC Imad Rondic verpflichten. Der Stürmer von Widzew Lodz erzielte in dieser Saison neun Tore und bereitete zwei weitere Treffer für den polnischen Erstligisten vor. Im Raum steht eine Ablöse von knapp einer Million Euro.