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·30 de enero de 2025

Hoeneß nach VfB-Aus: "KI wohl doch nicht so toll"

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Zehn Punkte reichen für die Play-offs? Der VfB-Tainer wird eines Besseren belehrt.

Sebastian Hoeneß hat nach dem Aus des VfB Stuttgart in der Champions League seinen Glauben an die künstliche Intelligenz verloren. „Jemand hat mir mal erzählt: Mit zehn Punkten kommst du zu 99 Prozent weiter. Aber die KI ist wohl doch nicht so toll, wie alle erzählen“, sagte der VfB-Trainer nach dem 1:4 (0:3) gegen Paris Saint-Germain bei DAZN. Wohl wahr: Dinamo Zagreb reichten sogar elf Punkte nicht zum Erreichen der Play-offs. Stuttgart hätte indes ein Remis gegen Paris sicher genügt, doch davon waren die Schwaben über 90 Minuten weit entfernt – auch, weil direkt nach der großen Chance zum Ausgleich das 0:2 fiel. „Dann passiert etwas im Kopf. Du musst die Chancen nutzen, um den Hauch einer Chance zu haben. Es war ein Horror-Spielverlauf“, sagte Hoeneß.


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Zukunftsplanung und Transfermarkt

Ob der VfB nun noch auf dem Transfermarkt tätig wird, um eine erneute Qualifikation für die Königsklasse zu sichern, sei noch offen. „Wir machen nur was, wenn wir das Gefühl haben, dass wir uns wirklich verbessern können. Das Gefühl hatten wir bisher noch nicht, aber das Fenster ist noch etwas offen“, sagte Hoeneß. Ähnlich enttäuscht war Fabian Wohlgemuth. „Wir waren in der ersten Halbzeit ein Stück weit überfordert. Die Pariser haben uns an unsere Grenzen geführt. Wir waren zu passiv, auch schockiert“, sagte der Sportdirektor: „Wir haben es nie geschafft, dass alle elf Spieler am Limit waren. Alle elf hätten am obersten Limit spielen müssen, um überhaupt eine Chance zu haben. Man muss neidlos die Qualität von Paris anerkennen.“

Zeit zum Ausruhen hat die Mannschaft kaum: Am Samstag geht es in der Bundesliga im eigenen Stadion gegen Borussia Mönchengladbach, drei Tage später steht das DFB-Pokal-Viertelfinale gegen den FC Augsburg an. „Die Spieler haben jetzt eine Nacht, um das zu verarbeiten, und dann muss der Blick in Richtung Gladbach und DFB-Pokal gehen“, sagte Wohlgemuth: „Das muss schnell gehen. Aber das kriegen die Jungs hin.“

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