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Selina Eckstein·3 de enero de 2025
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Selina Eckstein·3 de enero de 2025
Es ist mal wieder Transferzeit, in der bei den Klubs nicht immer alles so klappt, wie man sich das vorstellt. Oder es werden Spieler verkauft, von denen man erst im Nachhinein feststellt, wie wichtig sie eigentlich waren. Wir wollen deshalb auf die Abgänge der Bundesligisten aus dem Sommer blicken, die seitdem schmerzlich vermisst werden.
Mit 21 Scorern verließ Stöger die Bochumer im Sommer als bester Offensivmann. Seine Qualitäten könnten die Bochumer im aktuellen Abstiegskampf sicher gut gebrauchen.
Gegen seinen Ex-Klub erzielte der Unioner ein Tor und legte ein weiteres auf. In diesem Moment hätten sich die Störche sicher gewünscht, dass Rothe wieder das Kiel-Trikot trägt.
So gut es für den Stürmer gerade läuft, einen Verlierer gab es beim Transfer im Sommer - nämlich den 1. FC Heidenheim. Breunig und Pieringer kommen an seine Quote noch nicht heran.
Er war einer der Shootingstars der vergangenen Saison, doch die TSG konnte Beier im Sommer nicht adäquat ersetzen. Deshalb wurde nun mit Gift Orban ein weiterer Stürmer verpflichtet.
Wie gut der junge Coach ist, beweist er aktuell bei Brighton in der Premier League. In Hamburg dürfe er deshalb umso schmerzlicher vermisst werden.
📸 Selim Sudheimer - 2024 Getty Images
Neun Tore hat der Stürmer in dieser Saison schon für die Stuttgarter erzielt, Tore die auch die Augsburger sicher gut gebrauchen könnten. Nach Union, St. Pauli und Bochum haben sie bisher die wenigsten Treffer.
Die eigenen Treffer fehlen: Das liegt auch bei den Köpenickern an einem Offensiv-Abgang im Sommer. Und wie gut es für Jamie Leweling beim VfB läuft, brauchen wir wohl nicht zu erwähnen.
Wolfsburgs Stamm-Innenverteidiger wechselte im Sommer in die Premier League. Die Folge: Seitdem kassierten die Wölfe 28 Tore in 15 Bundesliga-Spielen.
Natürlich hätte man an dieser Stelle auch Serhou Guirassy nennen können. Doch während im Sturm der Abgang aufgefangen werden konnte, hakt es vor allem in der Defensive. 40 Gegentore kassierten sie bereits in 25 Pflichtspielen.
In seiner Freiburger Zeit war Keitel immer verletzungsanfällig, dann folgte der Wechsel zum VfB und nun hat der Youngster auf einmal ein CL-Tor gegen Young Boys Bern.
Nach der Leihe ging es für den Österreicher zurück nach England. Seitdem konnten die Gladbacher noch keinen neuen Verteidiger verpflichten. Vielleicht klappt es ja in diesem Winter.
Vor der Winterpause sorgte Nick Woltemade mit seinen Leistungen im VfB-Dress für ordentlich Aufmerksamkeit. In Bremen dürften sie sich wohl in den Allerwertesten gebissen haben.
Die gute Mainzer Jugendarbeit zeigte sich vor allem bei Gruda. Bisher konnte das Eigengewächs in der Offensive der 05er noch nicht so richtig ersetzt werden. Mal schauen, wann das nächste Talent aus der eigenen Jugend auf sich aufmerksam macht.
Nach viereinhalb Jahren verließ der Spanier die Sachsen. Spätestens seit des Ausfalls von Xavi Simons dürften sich viele Leipziger Olmo zurück gewünscht haben.
Willian Pacho fehlte in der vergangenen Bundesliga-Saison nur einmal wegen einer Gelb-Sperre. Da kann sein Nachfolger Arthur Theate noch einiges vom aktuellen PSG-Star lernen.
Der Deutsche Meister kassiert in dieser Saison deutlich mehr Tore, in der vergangenen waren es nach 15 Spielen noch 12, nun sind es schon 21. Nicht verwunderlich also, dass die Leverkusener sich lange um Stanišićs Verbleib bemüht hatten.
📸 Alex Pantling - 2024 Getty Images
Gefühlt wird bei keinem Verein so oft die Mentalitätsfrage gestellt, wie bei Borussia Dortmund. Einen "echten Typen" haben die Schwarz-Gelben mit Niclas Füllkrug abgegeben.
Die Verletzung von Harry Kane zeigte es einmal mehr: Den Bayern fehlt ein Backup-Stürmer, ein echter Neuner eben mit dem Torriecher. Eric Maxim Choupo-Moting musste im Sommer gehen, ein Ersatz wurde nicht verpflichtet.
📸 Stuart Franklin - 2024 Getty Images