Hamann zerlegt BVB: „Die brauchen keinen Trainer, die brauchen einen Zauberer“ | OneFootball

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·15 de febrero de 2025

Hamann zerlegt BVB: „Die brauchen keinen Trainer, die brauchen einen Zauberer“

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Nach der enttäuschenden Niederlage gegen Bochum steht Borussia Dortmund heftig in der Kritik. Experte Didi Hamann findet klare Worte – und fordert drastische Konsequenzen.

Borussia Dortmund steckt nach der 0:2-Niederlage gegen den VfL Bochum tief in der Krise. Die Mannschaft von Trainer Niko Kovac zeigte eine desolate Leistung, was insbesondere Sky-Experte Didi Hamann zu scharfer Kritik veranlasste.


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„Ich bin sprachlos“, äußerte sich der 51-Jährige nach der Partie. Noch wenige Tage zuvor hatte der BVB mit einem souveränen Sieg in der Champions League überzeugt, doch gegen Bochum wirkte das Team wie ausgewechselt. „Sie machen ein schönes Spiel in Lissabon, wo es nicht einfach ist zu gewinnen. Und heute sind sie wieder wie von allen guten Geistern verlassen.“

Besonders in der Kritik stand Julian Brandt. Der Mittelfeldspieler fand gegen Bochum kaum ins Spiel, verlor viele Bälle und leistete sich eine schwache Passquote. Hamann nahm kein Blatt vor den Mund: „Was Brandt heute gespielt hat, war unterirdisch.“

Während der TV-Experte Kapitän Emre Can und Verteidiger Nico Schlotterbeck zumindest für ihren Einsatz lobte, sah er bei anderen Akteuren kaum Hoffnung. „Die Dortmunder spielen wie eine Jugendmannschaft. Professionalität, Seriosität oder Leidenschaft waren nicht zu sehen“, urteilte er und fügte hinzu: „Die brauchen keinen Trainer, die brauchen einen Zauberer.“

Hamann fordert Umbruch beim BVB

Für den TV-Experten steht fest: Beim BVB muss sich grundlegend etwas ändern. Die Mannschaft habe zu viele „Schönspieler“, die dem Team nicht weiterhelfen würden. Er forderte daher einen personellen Umbruch: „Du musst irgendwann mal sagen bei diesen Spielern: ‚Es ist genug!‘ Dann musst du einen Schnitt machen und die Spieler ersetzen.“

Doch dieser Neuanfang könnte teuer werden. Dietmar Hamann glaubt, dass Dortmund sich von bis zu acht Spielern trennen müsste – eine Herausforderung, gerade wenn die Qualifikation für die Champions League verpasst wird. Dennoch sei das für ihn keine Ausrede: „Mit der Truppe, so wie sie zusammengestellt ist, ist Hopfen und Malz verloren.“

Die Krise in Dortmund spitzt sich weiter zu. Während die Fans auf eine Reaktion der Mannschaft hoffen, stellt sich die Frage, ob die Vereinsführung Hamanns drastische Einschätzung teilt – und ob sie bereit ist, die von ihm geforderten Konsequenzen zu ziehen.

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