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·22 de septiembre de 2024

Guirassy-Treffer viel zu wenig – Stuttgart zerlegt den BVB mit 5:1

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Schnell, zielstrebig, kombinationssicher: So präsentierte sich in der Partie zwischen dem VfB Stuttgart und Borussia Dortmund nur eine Mannschaft – und zwar die der Gastgeber. Von der ersten Minuten an wirbelten die Schwaben durch die überforderte BVB-Abwehr. Undav eröffnete in der vierten Minute den Torreigen und beendete ihn in der 90. Minute. Ferner trafen beim 5:1 (2:0) Demirović (21.), Millot (62.) und Touré (80.) für den VfB. Guirassy erzielte eine Viertelstunde vor Schluss den Ehrentreffer für enttäuschende Gäste.

Im Vergleich zum 3:0-Erfolg in Brügge unter der Woche tauschte BVB-Trainer Şahin auf drei Positionen. Die Ex-Stuttgarter Anton und Guirassy sowie Nmecha rotierten für Bensebaini, Can und Malen in die Startelf.


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Die Zuschauer hatten es sich gerade bequem gemacht, da sprangen sie schon wieder auf – die einen aus Ärger, die anderen aus Freude. Nach vier Minuten erlief sich Undav einen langen Ball und stolperte die Kugel an Kobel vorbei zum 1:0 für den VfB in die Maschen. Über den rechten Innenpfosten trudelte das Spielgerät über die Torlinie.

Bei jeder Ballberührung kassierten Anton und Guirassy ohrenbetäubende Pfiffe der heimischen Fans. Jeden gewonnenen Zweikampf ihres Teams bejubelten die VfB-Anhänger dagegen lauthals.

Die Schwaben präsentierten sich selbstbewusst, während die Dortmunder Probleme besaßen, ihr Spiel aufzuziehen. Leweling flankte auf Millot, der am langen Pfosten lauerte. Doch der Kopfball des Franzosen landete am Außennetz (16.).

Genauer zielte Demirović in der 21. Minute, der aus zentraler Position per Kopf zum 2:0 vollendete. Der vierte Saisontreffer des Bosniers. Nur vier Minuten später verhinderte Kobel zunächst gegen Millot und dann gegen Undav das fast schon sichere 3:0 für den Gastgeber.

Nach einer halben Stunde musste Nmecha angeschlagen vom Platz. Für ihn kam Gittens aufs Feld. Der BVB hatte dem Tempofußball der dominanten Stuttgarter kaum etwas entgegenzusetzen. Die Angriffsbemühungen versandeten in der Regel frühzeitig. Erst in der Nachspielzeit gelang den Dortmundern eine gefährliche Torannäherung. Nach einem Eckball in der Nachspielzeit schloss Gittens einen Konter ab, aber Nübel lenkte den Ball mit den Fingerspitzen am Tor vorbei (45.+3).

Die Schwarz-Gelben waren zur Pause mit dem 0:2 noch gut bedient.

Guirassy trifft, aber Touré kontert

Gleich zwei Wechsel nahm Şahin zur Halbzeit vor. Ryerson und Adeyemi hatten Feierabend. Couto und Bensebaini rückten ins Team. Der BVB stellte auf Dreierkette mit Anton, Süle und Schlotterbeck um. Die beiden Eingewechselten besetzten davor die Außenpositionen.

Die Gäste zeigten sich nach Wiederbeginn ein wenig aktiver. Brandt schlenzte die Kugel aber gut einen Meter über den Querbalken (56.). Stuttgart agierte nun ein wenig zurückhaltender – bis zur 62. Minute. Nach einem Eckball verlängerte Karazor auf Millot, der aus wenigen Metern freistehend zum 3:0 einschob. Leweling flankte auf Undav, der knapp über das Tor köpfte (65.).

In der 75. Minute meldete sich der BVB zurück. Bei einem Konter setzte Gittens Guirassy ein, der an alter Wirkungsstätte Nübel tunnelte. Nur noch 3:1 für den VfB.

Doch nur fünf Minuten später stellte der Vize-Meister den alten Abstand wieder her. Millot tänzelte auf der Torauslinie durch die Dortmunder Abwehr und setzte Touré in der Mitte ein, der aus wenigen Metern zum 4:1 traf.

Den Schlusspunkt setzte Undav in der 90. Minute, der einen Konter zum 5:1 versenkte.

Fazit: Die Stuttgarter entfachten von der ersten Minute an einen Sturmwirbel. Der BVB lief fast nur hinterher. In der Defensive ließen die Gäste ihren Gegenspielern zu viel Platz, kamen aber im ersten Durchgang selbst nur zu drei Torabschlüssen (VfB: neun). Nach der Pause schalteten die Schwaben ein wenig zurück, blieben aber stets spielbestimmend. Die Stuttgarter waren Dortmund in allen Belangen überlegen. Der Sieg war auch in der Höhe verdient.

BVB: Kobel – Anton, Süle, Schlotterbeck, Ryerson (46. Couto) – Nmecha (30. Gittens), Groß (63. Malen), Adeyemi (46. Bensebaini) – Sabitzer, Brandt (72. Can) – Guirassy

VfB: Nübel – Vagnoman (78. Touré), Rouault, Chabot (70. Zagadou), Mittelstädt (70. Chase) – Karazor, Stiller (85. Führich) – Leweling, Undav, Millot – Demirović (70. Rieder)

Tore: 1:0 Undav (4.), 2:0 Demirović (21.), 3:0 Millot (62.), 3:1 Guirassy (75.), 4:1 Touré (80.), 5:1 Undav (90.)

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