Guirassy-Transfer bahnt sich an: Moukoko trifft Zukunftsentscheidung | OneFootball

Mit Serhou Guirassy dürfte Borussia Dortmund in Kürze einen weiteren Stürmer verpflichten. Zwar bekommt der BVB-Kader dadurch weitere Qualität hinzu, doch eine Verpflichtung wäre vor allem für die jetzigen BVB-Stürmer keine gute Nachricht. Youssoufa Moukoko etwa war schon in der letzten Saison weitestgehend außen vor – nun hat der 19-Jährige über seine Zukunft entschieden.

Hinter Youssoufa Moukoko liegt eine schwierige Saison, in der er häufig nur Rotationsspieler war. In nicht einmal 800 Minuten kam der 19 Jahre alte Nachwuchsstürmer bei Borussia Dortmund zum Einsatz. Zur Wahrheit gehört allerdings auch, dass Niclas Füllkrug nur selten einen Grund dafür geliefert hat, nicht in der Startelf zu stehen und Moukoko in den Spielen die ihm gegeben wurde, wenig Argumente dafür, häufiger eingesetzt zu werden.

Mit Serhou Guirassy wird voraussichtlich nun ein weiterer Stürmer verpflichtet, der den Anspruch hat, jedes Spiel in der Startelf zu stehen. Zwar ist noch keine finale Entscheidung beim Angreifer des VfB Stuttgart getroffen worden, jedoch werden dem BVB die besten Chancen zugestanden. Für Moukoko bedeutet das noch mehr Konkurrenz als ohnehin schon – schließlich gibt es auch noch Sebastien Haller.

Nachdem bereits im Winter darüber spekuliert wurde, dass Moukoko den Verein zumindest auf Leihbasis verlassen will, hätte man spätestens jetzt damit rechnen können, dass er das Weite sucht. Doch laut den Ruhr Nachrichten scheint das nicht der Fall zu sein. Der Regionalzeitung zufolge will der zweifache deutsche Nationalspieler sich beim BVB unter Neu-Trainer Nuri Sahin beweisen und um seine Chance kämpfen.

Rät der BVB Moukoko zum Abgang?

Zumindest ist das der aktuelle Plan, wie es nach der Vorbereitung aussieht, ist offen. Möglicherweise kommt auch der Verein auf Moukoko zu und rät ihm zu einem Vereinswechsel. Schließlich könnte man die möglichen Einnahmen für potenzielle Neuzugänge gebrauchen.

Moukoko ist noch bis 2026 an den BVB gebunden. Erst im Januar 2023 hatte er einen neuen gut dotierten Vertrag in Dortmund unterschrieben.