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·1 de julio de 2025
Guirassy-Backup? Kovac bezieht deutlich Stellung!

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Serhou Guirassy ist aus der Startelf des BVB nicht mehr wegzudenken. Für Niko Kovac ist klar: Wenn sein Stürmer spielen will, dann spielt er auch.
Borussia Dortmund wird auch in die kommende Saison mit nur einem echten Mittelstürmer gehen – und das ganz bewusst! Trainer Niko Kovac hat sich klar positioniert: Einen Backup für Serhou Guirassy will er nicht verpflichten. Der 29-Jährige, der in der vergangenen Champions-League-Saison mit 14 Treffern die Torschützenliste anführte, ist für Kovac gleichermaßen unverzichtbar wie unersetzlich.
„Er ist unsere Lebensversicherung“, sagte Kovac am Rande des Klub-WM-Achtelfinals gegen Monterrey. Dass Guirassy im aktuellen Kader der einzige nominelle Neuner ist, scheint den Trainer dabei nicht zu beunruhigen. „Er spielt viel, weil ich überzeugt bin, dass er die Qualität hat, alle Spiele zu machen.“ Ein zusätzlicher Transfer sei nur dann ein Thema, wenn Guirassy körperlich nicht in der Lage wäre, die Belastung zu tragen. Doch genau davon geht Kovac nicht aus.
Guirassy selbst äußert sich zurückhaltend zu dieser Diskussion. „Es ist nicht mein Business, über Transfers zu reden“, betont er und lässt durchblicken, dass er sich körperlich topfit fühlt. Dafür investiert er viel: Mobility-Programme, frühes Schlafengehen, enge Zusammenarbeit mit den Physios.
Und wenn er doch einmal ausfallen sollte? Auch für diesen Fall sieht Kovac den Kader gewappnet. Mit Karim Adeyemi und Maximilian Beier stünden Alternativen bereit, auch wenn beide Angreifer über ein gänzlich anderes Profil verfügen. Während Guirassy mit Physis und Qualitäten als Wandspieler glänzt, kommen seine potenziellen Vertreter viel eher über Tempo und Tiefenläufe. Für Kovac ergibt das einen „ordentlichen Mix“.
Im selben Atemzug stellt der Kroate jedoch klar: „Solange Serhou gesund ist und nicht von sich aus sagt, dass er nicht möchte oder kann – was er nicht tun wird -, dann wird er auch spielen.“