Guardiola will einstigen Liebling vom FC Bayern zu Manchester City holen | OneFootball

Eine Verlängerung mit Joshua Kimmich hat beim FC Bayern oberste Priorität, doch der Mittelfeldspieler will sich Zeit nehmen und wird vor 2025 nichts unterschreiben, heißt es. Möglicherweise macht sich Manchester City die ungewisse Kimmich-Zukunft nun zunutze.

Knapp ein halbes Jahr vor Vertragsende hat der FC Bayern bei Joshua Kimmich weiterhin keine Klarheit. Bis jetzt ist wohl nur sicher, dass der 29-Jährige – wenn überhaupt – erst im neuen Jahr verlängern wird. Damit erhöht sich der Druck auf den deutschen Rekordmeister, der im Januar die letzte Möglichkeit hätte, eine geringe Ablösesumme für Kimmich zu kassieren.

Nutzt ManCity die unsichere Situation aus?

Wie der Daily Star nun berichtet, wittert Manchester City die Chance auf eine Verpflichtung des Kapitäns der deutschen Nationalmannschaft. Pep Guardiola und Kimmich hatten zwischen 2013 und 2016 bereits erfolgreich beim FC Bayern zusammengearbeitet, nun soll Guardiola an einer Wiedervereinigung interessiert sein.

Angesichts der Verletzung von Rodri, der noch bis zum Rest der Saison ausfallen wird, besteht bei ManCity in jedem Fall Bedarf im defensiven Mittelfeld. Der englische Meister soll damit rechnen, Kimmich für eine Ablösesumme in Höhe von zehn Millionen Pfund vorzeitig aus seinem Vertrag rauskaufen zu können. Ob es tatsächlich so einfach ist, darf allerdings bezweifelt werden.

Immerhin hat eine Verlängerung mit Kimmich für die Münchner oberste Priorität – selbst wenn man diese noch nicht vor Jahresende realisiert bekommt. Zudem ist Kimmich unter Vincent Kompany unumstritten, weshalb ein Verkauf während der Saison sehr zweifelhaft ist. Fakt ist: Noch ist Kimmich sich über seine Zukunft nicht im Klaren.

Kimmich will sich Zeit lassen

"Es ist schwierig für mich, jetzt eine reflektierte Entscheidung zu treffen. Dadurch, dass so viele Spiele sind, fährt man emotional alle drei Tage hoch, dann wieder runter. Ich glaube, es ist ganz gut im Winter, dann das ganz große Bild zu sehen", erklärte er jüngst. Er wolle sich genügend Zeit nehmen, "um die richtige Entscheidung zu treffen."