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·2 de mayo de 2025

Großer Schritt Richtung Klassenerhalt: VfL besiegt Köln 2:0

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Im Heimspiel gegen Viktoria Köln hat der VfL Osnabrück am Freitagabend einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt gemacht und gegen das Team aus der Domstadt mit 2:0 gewonnen. Ein Doppelschlag im ersten Durchgang reichte den Niedersachsen aus, die den Gästen kaum Chancen gewährten und sich die drei Zähler absolut verdienten.

Osnabrücker Doppelschlag schockt die Viktoria

Nach der Niederlage in Aachen in der Vorwoche wollte der VfL Osnabrück daheim im eigenen Stadion weitere Punkte für den Klassenerhalt sammeln und den Gästen aus der Domstadt die Abschiedstournee ihres scheidenden Trainers Olaf Janßen vermiesen. Die Niedersachsen mussten dabei auf ihren gelb-rot-gesperrten Coach Marco Antwerpen verzichten, der von Frithjof Hansen an der Seitenlinie vertreten wurde. Im Vergleich zum 0:1 in Aachen wurde dabei auf gleich vier Positionen umgestellt: Kayo (krank), Badjie (Trainingsrückstand nach Muskelverletzung), Tesche sowie Conus (beide auf der Bank) mussten für Wiemann, Kölle, Niehoff sowie Gnaase weichen. Bei den Kölnern brachte Janßen mit Keita, Lofolomo, May sowie Vrenezi anstelle von Eisenhuth, Sticker, Velasco und Pöpperl ebenfalls vier Neue.


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Die Zuschauer sahen zunächst einen verhaltenen Start beider Teams auf der grünen Spielfläche und durfte dennoch nach etwas mehr als 20 gespielten Minuten ein erstes Mal jubeln. Nach einem Eckball von Henning kam Kehl aus dem Rückraum zum Abschluss und Dietz schoss beim Versuch zu klären Gyamfi an, der gar nicht mehr anders konnte, als das 1:0 für die Lila-Weißen zu erzielen (24.). Nur wenige Minuten später profitierte Müller von einem Fehlpass von Dietz und der darauffolgenden Vorlage von Kehl, vollstreckte aus halbrechter Position flach halblinks ins Kölner Tor und baute den Vorsprung damit sogar noch aus (32.).

Die Gäste wirkten geschockt und fanden nicht wirklich in die Partie, einzig ein Schlenzer von Said El Mala sorgte für Osnabrücks Keeper Jonsson mal für ein wenig Beschäftigung, der konnte den Ball aber locker abfangen und zur Pause seine weiße Weste wahren (40.). Janßen und seine Männer verschwanden hingegen mit gesenkten Köpfen zum Pausentee in die Kabine.

Köln bleibt offensiv zu harmlos

Ändern sollte es für die Domstädter ein Dreifachwechsel mit dem Widerbeginn, es wirkte unter anderem nun der 14-Tore-Stürmer Güler mit. Osnabrück blieb dennoch zunächst spielbestimmend und schaffte es, die Kölner weit vom eigenen Kasten fern zu halten. Bis zur 57. Minute und einer Flanke von Said El Mala, die Lobinger nur um wenige Zentimeter verpasste. Auf der anderen Seite blockte Dietz gerade noch rechtzeitig einen Versuch von Kehl und Gnaase brauchte im Anschluss zu lange, um die Hausherren ein weiteres Mal feiern zu lassen (60.).

Aber auch so spielten die Gastgeber ihren Stiefel locker runter, Amoako setzte kurz vor Schluss einen Ball aus der Distanz noch auf das Kölner Tornetz (87.), und feierten letztlich einen hochverdienten 13. Saisonsieg, der auch in der fünfminütigen Nachspielzeit nicht mehr in Gefahr geriet. Der VfL baut seinen Vorsprung auf die Gefahrenzone somit erst einmal auf acht Zähler aus und hat den Ligaverbleib damit so gut wie sicher.

Spielt die Konkurrenz mit, kann Osnabrück somit am Ende des Wochenendes auch den rechnerischen Klassenerhalt feiern und trifft am kommenden Spieltag auswärts auf Rot-Weiss Essen. Köln droht hingegen aus dem oberen Drittel der Tabelle rauszufliegen, hat mit dem Aufstieg nichts mehr zu tun und freut sich stattdessen nun auf ein Heimspiel gegen die Zweitvertretung von Hannover 96.

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